Anno 1800 – Dächer der Stadt im Test

Mit dem Finale des dritten DLC Paketes für Anno 1800 fordert Ubisoft noch einmal die Experten unter den Städtebauern heraus. Nachdem in Teil 1 die „Speicherstadt“ eingeführt wurde, was den (internationalen) Handel vertiefte und Teil 2 die „Reisezeit“ für Touristenhorden einläutete, geht es mit Anno 1800 – Dächer der Stadt nun im wahrsten Sinne hoch hinaus!

Mit Anno 1800 – Dächer der Stadt widmen wir uns nun endlich den großen Ansprüchen – von Investoren, Baumeistern aber auch der normalen Bevölkerung. Mit den neuen Wolkenkratzern hält ein großer Umbruch Einzug in Anno 1800. Nicht nur überragen diese Giganten alle anderen Bauten, sondern sie erfordern auch eine beachtliche Vorbereitung und Ressourcen. Wer also meint, mit einer bisher gut ausgebauten Stadt einfach mal zwei, drei Wolkenkratzer aufzuziehen, auf den wartet eine Überraschung. Nicht nur die Location der Bauten muss gut überlegt werden (und deren Abstand zueinander), sondern auch der Bauvorgang selbst, wird neue Strategien erfordern.

Modular … es heißt M.O.D.U.L.A.R.

Eine der großen Abwechslungen, die auch dafür sorgt, dass keiner der Betonriesen wie der andere ist, nennt sich modulare Bauweise. Dadurch kann man jeden Abschnitt der Wolkenkratzer individuell einrichten. Passend dazu gibt es auch noch einige neue Produktionsgebäude wie Fabriken, Produktions- und Einkaufsstraßen. Dies ist jedoch alles mit steigenden Wünschen der Bewohner verbunden, sowie mit steigenden Kosten für die Infrastruktur. Plant man hier schlecht, kann man also schnell pleite und danach baden gehen.

Immer heiter, immer weiter

Wer sich jedoch bewährt und die Bewohner der Türmchen zufrieden stellt, kann sich abschließend an das ultimative Bauwerk machen – den Skyline Tower. Ein Megakonstrukt, welches dem stolzen Städteplaner schlussendlich den Blick über sein gesamtes Reich ermöglicht. Allerdings braucht es dafür neben Unmengen an Material ganze 25! voll ausgebaute „normale“ Wolkenkratzer. Und um ihn auch noch gänzlich voll mit zahlungskräftigen Investoren zu bekommen, sind zumindest 15 Einkaufsstraßen von nöten. Wie man also sieht ist für genug Langzeitmotivation gesorgt in diesem gewaltigen Abschluss des dritten Season Passes.

Zusammenfassung

Passende Beiträge

Sky Oceans: Wings for Hire im Test

E-Scooter NAVEE V40i Pro im Test

Lost Eidolons: Veil of the Witch im Test