Bayonetta 2 – PREVIEW

Auf der gamescom haben wir nach einem etwas nervigem Tutorial zwei verschiedene Level von Bayonetta 2 angespielt: eines mit Tastensteuerung, das zweite mit dem Stylus am Touchscreen. Wie es uns dabei erging, lest ihr hier!

Lichterorgie am Flatscreen

Eines gleich vorweg, hier geht es auf dem Bildschirm richtig rund – intensive Farbtöne, aufblitzende Lichter, sich rasant bewegende Gegner und eine wirbelnde Bayonetta liefern gleichzeitig eine bombastische Show ab. Die Übersicht litt darunter aber keineswegs und wir konnten uns gut auf die Beseitigung unserer Widersacher konzentrieren. Dabei möglichst kreativ vorzugehen fiel uns dank der breiten Palette an Fähigkeiten nicht sonderlich schwer und die Tastenkombos gingen auch am Gamepad flüssig von der Hand. Leider war der Schwierigkeitsgrad so leicht eingestellt, dass wir dezent unterfordert waren und das Level in Windeseile durchgespielt hatten.

Touch me!

Wir waren zugegebenermaßen äußerst skeptisch was die Steuerung per Stylus betrifft, da wir uns nicht so richtig vorstellen konnten, wie das genretypische Tastenmashing nun mittels Eingabestift funktionieren soll. Obwohl wir beim Kämpfen keine Probleme hatten, wurden wir das Gefühl nicht los unsere Hexe nicht richtig unter Kontrolle zu haben. Während die Spielfigur bei der gewöhnlichen Steuerung mit Stick und Tasten immer sofort auf jede Eingabe reagiert, agierte Bayonetta hier autonomer und überraschte uns teilweise mit längeren Kombos, obwohl wir nur einen Gegner angetippt hatten.

FAZIT

Bayonetta 2 machte richtig Laune und es war nicht leicht das Gamepad wieder aus der Hand zu legen. Genrefans werden hier gut bedient und auch Wii U Besitzer, die sich nach erwachsener Unterhaltung sehnen, sollten hier unbedingt zuschlagen. Mit der Steuerung per Eingabestift konnten wir uns zwar nicht wirklich anfreunden, glücklicherweise kann man aber auch in die Tasten hämmern, wenn man ohne TV und nur am Gamepad spielt.

Ein Gastartikel von Silvia Wipfler

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