Cat Quest III im Test

Cat Quest III, der neueste Teil der beliebten Action-Rollenspiel-Serie, entführt uns erneut in eine liebevoll gestaltete Welt voller sprechender Katzen und magischer Abenteuer. Ob das Spiel alle Katzenliebhaber auf der Nintendo Switch überzeugen kann, klärt dieser Test.

Wer die vorigen Teile von Cat Quest kennt, wird wissen das die Hunde nicht die besten Freunde der Katzen sind, das ändert sich auch in Cat Quest III nicht, aber dieses Mal dürfen wir als junger Abenteurer, von hoher See auf Land gespült die geheimnisvolle Welt von Miauritius erkunden. Es erwartet die Spieler dabei viel Piratenfeeling, sagenumwobene Schätze und spannende Kämpfe. Ziel der ganzen Erkundung der vielen auf der Karte verstreuten Inseln ist der sagenumwobene Nordstern. Diesen möchte sich aber auch der fiese Pirattenkönig einverleiben und so gilt es wieder gegen jede Menge fieser Gegner zu kämpfen.

Miauritius erkunden

Cat Quest III ist auch schon wie seine Vorgänger ein waschechtes Action-Rollenspiel, welches man vor allem auf der Konsole bevorzugt zu zweit im lokalen Couch-Koop-Modus spielen, ähnlich die Diablo oder andere Vertreter des Genres. Einen Online-Multiplayermodus gibt es allerdings nicht. Wir stützen uns also zu zweit in ein Abenteuer mit viel Karibikflair und schrägem Katzenhumor. Wir treffen bei unseren Erkundungen auf zahlreiche interessante Figuren, die uns mal weiter helfen und uns mal ans Katzenfell wollen. Dialoge gibt es im Spiel genug, alles auf deutsch, aber leider nicht vertont, das bedeutet viel Lesen, will man die ganze Geschichte kennen lernen.

Die putzige und farbenfrohe im Comicstil gestaltete Spielewelt von Miauritius besteht aus sehr vielen Inseln, die besucht werden wollen, aber auch von viel Wasser umgeben sind. Igitt, kein Element welches Katzenkrieger wirklich bevorzugen. Als Erleichterung steht uns für die vielen Erkundungen, wie es sich für ein Pirattenabenteuer gehört, ein Schiff zur Verfügung, natürlich ausgestattet mit Kanonen um Feinde auf dem Wasser als auch Lande zu bekämpfen.

Port Schnurrvana

Unser Schiff selbst und auch die Ausrüstung und Waffen können im Spielverlauf verbessert oder getauscht werden. Waffen, Kleidung, Hüte und magische Gegenstände bekommen wir zumeist aus Schatztruhen, die sich in Höhlen verstecken, hinter Büschen liegen oder als Belohnung abgestaubt werden, wenn fiese Bossgegner das Zeitige segnen. In der Stadt Port Schnurrvana können wir übrigens unsere Ausrüstung stetig verbessern und auch die magischen Fähigkeiten upgraden. Gekämpft werden kann nämlich nicht nur mit Säbel und historischen Fernkampfwaffen, wir dürfen auch wieder magische Fähigkeiten einsetzen, wie z.B. das Erstellen eines Schutzschilde, Heilzauber, Feuerbälle und noch vieles mehr.

Da spielt Cat Quest III seine Stäken im Multiplayermodus aus, das gemeinsame Abenteuer macht einfach wesentlich mehr Spaß! Durch die Zusammenarbeit können knifflige Rätsel leichter gelöst und starke Gegner besiegt werden. Im Koop-Modus werden auch die Kämpfe noch dynamischer und abwechslungsreicher. Jeder Spieler kann seine eigenen Taktiken anwenden und so für abwechslungsreiche Gefechte sorgen. Gemeinsam die Welt erkunden, jeden Busch umdrehen auf der Suche nach Goldstücken macht einfach mehr Spaß als alleine.

Technisch gibt es nix zu meckern, alles läuft flüssig, die bunte Comicgrafik verspürt einen Wohlfühl-Charme auf der Nintendo Switch, mit den beiden kleinen Controllern spielen, ist manchmal dann aber doch etwas fummelig, vor allem wenn beide Spieler im Inventory „herumwerken“, kann schon manchmal die Übersicht verloren gehen.

Zusammenfassung

Passende Beiträge

Mandragora erscheint am 17. April 2025 für den PC

Flint: Treasure of Oblivion erscheint am 17. Dezember

War Robots: Frontiers-Playtest – Mech-Action auf PlayStation und Xbox