Concord Closed Beta angespielt

Bei Concord handelt es sich um einen Hero Shooter von Firewalk Studios und Sony Interactive Entertainment für PlayStation 5 und PC. Wir haben uns am Wochenende der Closed Beta gewidmet und wollen euch hier kurz mal unsere Eindrücke schildern.

Optisch macht das ganze schon mal einen recht guten Eindruck. Coole Charaktere und ein toller Artstyle sind zwar gut, aber nicht wirklich aussagekräftig, wenn es um Shooter geht. Was steckt also in dem schön verpackten Game?

Im Kern bekommen wir hier einen klassischen Arena Shooter. Zwei 5er-Teams treten gegeneinander an und versuchen sich vom Platz zu fegen. Das ganze gibt es dann noch ohne Respawn, für die ganz tapferen.

Die Auswahl an Charakteren ist mit über zehn Kämpfern schon zu Beginn sehr groß. Jeder von ihnen hat seine eigenen Spezialfähigkeiten und so spielen sie sich auch alle schön unterschiedlich. Klar haben wir den klassischen Soldaten, den ein oder anderen Tank oder einen Sniper, aber es gibt noch so viel mehr. Während ein Charakter teleportieren kann, saugt ein anderer gegnerische Geschosse auf um sie anschließend als Bombe wieder auszuwerfen. Nichts wirklich neues, ich weiß. Dem ersten Eindruck nach ist das Balancing ganz ok und es gibt nicht diesen einen OP Charakter. Würde einem auch nichts bringen, da jeder Charakter nur einmal pro Team ausgewählt werden kann, heißt also ihr müsst schnell sein beim Auswählen. Geht ihr drauf, könnt ihr einen neuen Charakter wählen und mit Glück ist euer Liebling gerade wieder frei. Ob das auch im fertigen Game so sein wird, bleibt abzuwarten.

Wie üblich können die Charaktere auch durch verdiente Cosmetics verschönert werden. Ihr seht eure Spielfigur zwar nur bei der Ausweichbewegung aber ja, wem es Spaß macht kann sich hier austoben. Viel Wert wurde laut Entwicklerstudio auf die Story der verschiedenen Helden gelegt. Wie das ganze dann abläuft, ist zwar noch nicht ganz ersichtlich, vermutlich aber ähnlich wie bei Destiny. Die Crew hat einen „leichten“ Guardians of the Galaxy-Touch. Na ja, wenn man die Guardians of the Galaxy auf Wish bestellt. Ich persönlich brauche bei einem Shooter keine große Story und hoffe, dass das Hauptaugenmerk auf Dauer doch auf der Mechanik und nicht der Geschichte liegt.

Der Spielablauf ist schnell und ich meine damit wirklich schnell. Zwar ist die Time to Kill etwas länger als bei einem Call of Duty und ihr könnt euch auch selbst heilen, sobald ihr eine Heilstation findet, in den meisten Runden waren die für den Sieg benötigten 30 Kills aber innerhalb von ein paar Minuten erreicht. Die Level sind nicht sehr groß und Verstecke gibt es auch keine. Über alles hinwegfliegen kann man ebenfalls nicht, da unsichtbare Barrieren das verhindern. Somit seid ihr gezwungen die Wege abzulaufen und stoßt ziemlich schnell auf Gegner. Zwar kommt so ein guter Flow zustande, ich persönlich hätte mir aber mehr taktische Möglichkeiten gewünscht.

Zusammenfassung

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