Cyber Manhunt 2 : New World im Early Access Test

Die künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Viele sehen es als einfachen Weg ihre Arbeit leichter zu machen, so manche warnen aber auch vor Ihren Gefahren. In zweiteres fällt das Game Cyber Manhunt 2, welches die vielfachen Wege aufzeigt wie man manipuliert oder ausspioniert werden kann. Doch wie unterhaltsam ist dies tatsächlich?

Hacker, Cracker, Bauernfänger

Im ersten Teil von Aluba Studios Cyber Manhunt von 2021, begann man noch als – angeblich – kleiner Angestellter in Diensten des Cybertitanen „Titan“ <- ja, der Name allein passt schon mal, wie die Faust aufs Auge, in dem man Jagd auf böse Cyberterroristen machte.

Natürlich war nicht alles so einfach, wie es sich zuerst anhörte, mit dem Zusatztwist, dass der Spieler eigentlich selbst nur eine von Titan erstellte AI darstellte. Ob und inwiefern sich diese gegen seinen Schöpfer auflehnte, konnte man zwar etwas beeinflussen, für den Start in den zweiten Teil ändert dies jedoch wenig. Der Boss Ashley reaktiviert den Spieler ganz offiziell als AI und schickt ihn wieder zum Schnüffeln für alle möglichen Dienste, die das Datenkraken Unternehmen eben braucht. Vom Geheimnisverrat über Chip Dealer und Schmierkampagnen, hat man als AI Unterling diverse Hintergründe zu erforschen. Bei Veröffentlichung der Early Access Phase am 10.05.2024 sollen drei der insgesamt fünf Kapitel schon voll verfügbar sein.

Sniffing, Spoofing, Phising

Der Ablauf jedes Kapitels ist meist via noch recht herkömmlicher Websuche und Durchforstung der Social Media Aktivitäten der involvierten Charaktere (meist via Toothbook), danach geht es ans Herausfinden der persönlichen Daten und schließlich ans Eingemachte, wenn man deren Passwörter crackt, sie durch Handyphishing ausspioniert oder mittels Überwachungskameras verfolgt. Der Möglichkeiten gibt es in unserer technisierten Welt ja viele. Das fesselnde an den kleinen und großen Stories ist die im Großen und Ganzen realistisch gehaltene Darstellung. Meist hat jeder Charakter eben seine dunklen Seiten, gänzlich unschuldig sind die wenigsten.

Das Ganze wird verbunden in einer größeren Hintergrundstory, bei welcher ein bekannter Hackercharakter seinen Kampf gegen Titan fortsetzt, auch kleinere Nebencharaktere, welche Spieler aus dem ersten Teil noch kennen, haben teils Gastauftritte oder Erwähnungen. Dies alles erzeugt eine glaubwürdigere Darstellung des Geschehens als einem manchmal lieb sein kann (obwohl sich alles in frei erfundenen Ländern abspielt).

Zusammenfassung

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