Das Bundesheer warnt vor Pokémon GO

Auf der offiziellen Facebook Seite hat das österreichische Bundesheer nun eine Mitteilung an alle Pokémon GO Spieler veröffentlicht. Es warnt davor, bei der virtuellen Jagd nach Pokémons militärische Einrichtungen und Sperrgebiete zu betreten.

Menschenmassen am Zentralfriedhof, belagerte Polizeistationen und Krankenhäuser,  Autounfälle – so in etwa lässt sich die erste Bilanz von Pokémon GO zusamenfassen. Sogar von echten Minenfelder in Sarjevo lassen sich manche Spieler bei der Pokémon Jagd nicht abschrecken. Vorsichtshalber veröffentlicht das österreichische Bundesheer nun via soziale Medien eine Mitteilung, in der dringend davon abgeraten wird, bei der Suche militärisches Sperrgebiet zu betreten.

Militärische Sperrgebiete werden in Österreich mittels gelber (Truppenübungsplätze) oder weißer (Sperrgebiete höchster Sicherheitsklasse) Tafeln gekennzeichnet. Darunter fällt etwa militärisches Übungsgelände (Truppenübungsplatz) oder ein militärischer Bereiche, sofern der Aufenthalt in diesem Gebiet mit Gefahr für das Leben oder die Gesundheit von Personen verbunden ist.

Dabei sollte beachten werden, dass in Österreich das Betreten und Befahren eines Sperrgebietes grundsätzlich verboten ist und mit einer Geldstrafe bis zu 2 200 Euro oder mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Wochen zu bestrafen wird.

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