Seitdem es Videospiele gibt, sind Sportsimulationen ein fester Bestandteil der Videospielgeschichte. Es gibt schon seit Beginn an Spiele, die klassische Sportspiele simulieren. Das erste bekannte Spiel in dieser Richtung ist natürlich das klassische „Pong“, was im Grunde nichts anderes darstellt, als eine Videospielversion von Tischtennis. Doch was genau macht diese Spiele so beliebt und vor allem auch spaßig? In diesem Artikel schauen wir uns die Gründe dazu ein wenig genauer an.
Einfache Spielweise
Wer sich das Spiel „FIFA“ kauft, der kennt in der Regel auch die Regeln von Fußball. Im Grunde genügt eigentlich zu wissen, dass das Runde in das Eckige gehört. Was hier so banal formuliert klingt, ist einer der Kernpunkte für die Beliebtheit von Sportspielen. Die Regeln sind bekannt. Die Spiele sind eher eine digitale Version des Sports. Auch wenn die Grafik in der Regel sehr homogen ist, ist das Spiel sehr spaßig, weil man sich in den Sport und das dargestellte Spiel herein versetzt. Das eben genannte Spiel „Pong“, was eines der Urväter der Videospiele ist, konnte trotz seiner Einfachheit mehrere Stunden beschäftigen. Wahrscheinlich war diese Begeisterung nicht trotz der Einfachheit, sondern eben wegen dem einfachen Spielprinzip.
Reale Erlebnisse
Gerade Sportspiele sind die, die man auch problemlos mit anderen Spielen kann. Entweder mit zwei Controllern an einer Konsole oder mit einem Gegner über das Netz. Beide Spieler haben dieselben Voraussetzungen und wissen beim Spielen, was auf sie zukommt. Das ist der eine Punkt der Gemeinschaft. Ein weiterer Punkt findet sich in dem Charakter der Umgebung wieder. Es macht Spaß, seine Freunde oder Gegner remote zu neuen Herausforderungen einzuladen. Wer spielt besser? Das kann man mit diesen Spielen super herausfinden.
In eine andere Rolle schlüpfen
Dieser Punkt gilt eigentlich für alle Computerspiele. Es geht darum, in eine andere Rolle zu schlüpfen und eine Welt und ein Leben zu simulieren, was man nicht hat oder wahrscheinlich auch nicht führen wird. Wer sich selbst als Spielfigur beim Fußball entwirft, wird von den Massen ebenso bejubelt wie Lionel Messi, Christiano Ronaldo und Co. Natürlich kann man auch als fiktiver Videospielcharakter gemeinsam mit seinen Lieblingsfußballspielern in einem Verein Spielen. Die Games entführen ihre Spieler also in eine andere Welt, die im echten Leben unerreichbar erscheint, allerdings in den Spielen möglich gemacht werden.
Fazit
Es gibt viele gute Gründe, um Fan von Sportsimulationen zu sein. Die Spiele machen auch langfristig Spaß und altern (zumindest in Bezug auf das Spielprinzip) nur sehr langsam. Fast jeder Gamer hat mindestens ein Sportspiel in seinem Schrank, das er gemeinsam mit seinen Freunden spielt.