Im Rahmen eines Antrittsbesuchs sprach Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation, Florian Tursky vergangenen Freitag mit dem Vize-Präsidenten des eSport Verbands Österreich, Gerhard Hauser über den eSport in Österreich und besichtigte die AREA52 Gaming Lounge in Wien.
Rund 1,3 Mio. Menschen messen sich in Österreich in eSport-Wettkämpfen. Wie bei herkömmlichen Sportarten stecken die Spielerinnen und Spieler meist viel Geld für Material und Zeit in ihren Wettkampf und haben sich oft schon eine große Fangemeinschaft aufgebaut. Spiele und Turniere werden auf Streaming-Plattformen wie YouTube und Twitch übertragen.
„Der eSport hat längst Einzug in den Alltag der Menschen gehalten! Entgegen dem gängigen Bild in der Öffentlichkeit müssen eSportlerinnen und eSportler auch körperlich fit sein. Im eSport sind beispielsweise die Reaktionsgeschwindigkeit und die Hand-Augen-Koordination von großer Bedeutung“, so Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation Florian Tursky über den eSport.
Gespräch mit Vize-Präsident des ESVÖ Gerhard Hauser
In der Gaming Lounge AREA52 sprach Staatssekretär Florian Tursky mit Vize-Präsident des ESVÖ Gerhard Hauser über die Entwicklung des eSport in Österreich und die Pläne des eSport Verbandes für die nächsten Jahre.
„Der eSport ist gut für unseren Standort, denn zum einen werden Vereine gebildet und junge Menschen für die Vereinsarbeit motiviert und zum anderen sind die eSportlerinnen und eSportler oft sehr affin wenn es um moderne Technologien geht. Diese Digitalkompetenzen der jungen Menschen gilt es zu fördern, denn die heutigen eSportler sind gleichzeitig auch die potenziellen IT-Fachkräfte von morgen“, so Florian Tursky.
Rundgang durch die Gaming Lounge AREA52
Im Rahmen des Antrittsbesuchs besichtigte Florian Tursky auch die Gaming Lounge. Das Jugendlokal machte sich bereits früh einen Namen als Location für LAN-Parties. Das Konzept wurde 2013 neu überarbeitet und seither steht die AREA52 jedes Wochenende für eSportler und Gaming-Enthusiasten offen.
„Ich bin erfreut über die großartigen Möglichkeiten und das enorme Potenzial, das im eSport steckt. Jedoch müssen für den eSport noch klare Rahmenbedingungen geschaffen werden, wie beispielsweise Alters- und Zeitbeschränkungen von Turnieren oder generelle Fragen im Bereich des Jugendschutzes“, so Florian Tursky abschließend.