Filmkritik: Kaiserschmarrndrama

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Für eingefleischte Eberhofer´sche Anhänger ein Muss! Wie bereits in den vorangegangenen sechs Verfilmungen der beliebten Provinzkrimis, geht es auch im siebenten Teil Kaiserschmarrndrama wieder deftig zur Sache.

Regisseur Ed Herzog und Produzentin Kerstin Schmidbauer setzen erneut auf das bewährte Niederkaltenkirchner Ensemble. Wiedermal ist die Idylle des niederbayrischen Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) in Gefahr.

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Einerseits führt den Franz sein neuester Tatort mitten in den Wald, wo ein dorfbekanntes Erotik-Girl ermordet wurde, andererseits hat sich Dauerfreundin Susi (Lisa Maria Potthoff) mit dem hassgeliebten Bruder Leopold (Gerhard Wittmann) verbündet. Sie wollen ein Doppelfamilienhaus mit Gemeinschaftssauna auf dem elterlichen Hof errichten, was dem Papa Eberhofer (Eisi Gulp) gewaltig gegen den Strich geht.

Große Aufregung gibt es gleich zu Beginn des Krimis. Eberhofers ehemaliger Partner und Spezl Rudi Birkenberger (Simon Schwarz) ist in einem Nonnen-Krankenhaus einquartiert, sitzt nörgelnd und streitlustig nach einem Autounfall im Rollstuhl und gibt dem lieben Franz die Schuld an seinem Zustand. Als sich dann noch der kämpferische Rudi bei ihm (plus Susi und Eberhofschem Sprössling Paul)  im Saustall einquartiert und auf Rundumbetreuung, nicht nur von der rüstigen Oma (Enzi Fuchs) hofft, wird es selbst dem phlegmatischen Eberhofer fast zu viel.

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Zum Mord an der molligen Online-Schönheit gesellt sich nach den ersten Ermittlungen auch noch ein Zweiter! Handelt es sich gar um einen Serientäter? Bei den Ermittlungen muss Franz entdecken, dass neben Fleischer Max Simmerl (Stephan Zinner) auch Installateurmeister Ignaz Flötzinger (Daniel Christensen) zum Kundenkreis gehörten. Ist einer von ihnen gar der Täter?

Wäre dem nicht schon Aufregung genug in der Dorfidylle, gibt es dann noch eine rebellische Bikergang, die vor allem beim Ignaz für Unruhe sorgt. Und als I-Tüpfelchen geht’s dem treuen Hund Ludwig gar nicht gut. Zum Glück greift der rebellischen Papa Eberhofer auf bewährte Methoden zurück und die mit Eigenanbau-Marihuana angefertigten Fleischpflanzerl schmecken nicht nur dem Ludwig ganz hervorragend.

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