Auf der gamescom haben gerade die Hands-on-Vorführungen von Mount&Blade II: Bannerlord begonnen. Das aufwändig gestaltete Sandbox-MMO hat eine ganze Reihe von Neuerungen bekommen, vor allem im Strategie-Teil. Der Entwickler Taleworlds hat neue Interfaces eingeführt, um die Diplomatie (staatlich wie privat) zugänglicher zu gestalten: Es ist nun möglich, Verhandlungen direkt von den Zinnen einer Burg herunter zu führen – und so vielleicht eine Belagerung mit Worten statt mit Waffen zu brechen.
Oder etwa den Einfluss beim König zu nutzen, um ihn gegen die eigenen Rivalen zu schicken, denn hinter den epischen Schlachten und dem direkten Schwertkampf verbirgt sich im Kern des Spiels eine tiefe Simulation der feudalen politischen Welt, mit Intrigen und Romanzen. Bannerlord setzt die Spieler an den Verhandlungstisch, mit der Freiheit, weitreichende Abkommen zu treffen, welche die Welt verändern. Man kann Frieden suchen, wenn der Krieg seinen Nutzen erfüllt hat, und alles einsetzen, um Verhandlungen erfolgreich abzuschließen, neben dem politischen Einfluss auch Gold, Waren oder Landbesitz.
Bannerlord erweitert die Mount&Blade-Serie mit bedeutsamen neuen Ideen, damit Spieler auf ihre eigene Art frei entscheiden können, wie sie ihre Ziele erreichen wollen.