Gamer im Corona Fieber

Durch die globale Pandemie, die nun schon seit fast 1 ½ Jahren wütet, verbringen immer mehr Menschen auf dem Globus ihre Zeit zu Hause. Das kommt nicht nur den Film-Streaming-Diensten zu Gute, die von einem Rekord zum nächsten jagen, sondern auch der Gaming Szene.

Die Branche boomt seit Corona und hat deutliche Zuwächse erzielt. Dabei handelt es sich aber keinesfalls um nur einen vorübergehenden Effekt. Die Vergangenheit zeigt, wer einmal seine Vorliebe für Videospiele entdeckt hat, bleibt dabei. Das Wachstum in der Branche liegt im Schnitt bei 10 Prozent und hat sich nun in der Corona Zeit auf über 22 Prozent hochgepusht.

Preisstrategien ändern sich

Um so mehr Gamer am Markt sind, desto lukrativer ist der Markt für die Produzenten. Spielekonsolen sterben in den nächsten Jahren wahrscheinlich aus. Gespielt wird dann hauptsächlich per Streaming, 5G macht es möglich. Neue Preisstrategien über monatliche Abos, sollen künftig feste Preise ablösen. Das alte Modell, Spiele direkt auf der Festplatte zu installieren, was ja schon heute nur noch in geringem Umfang passiert, wird wohl gänzlich durch die Cloud abgelöst.

Aber auch andere Spielmöglichkeiten boomen in der Corona Zeit. So hat das Glücksspiel ebenfalls deutlich an Fahrt dazugewonnen. Gemeint sind Anbieter wie zum Beispiel die 7 Melons Online Casino Webseiten. Die Online-Casinos gehören neben den Gaming-Möglichkeiten, mittlerweile zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in der Pandemie. Auch hier ist anzunehmen, dass die Zahlen nach Abklingen der globalen Krise weiterhin hoch bleiben dürften.

Krise mit Videospielen überstehen

Immer mehr Menschen entdecken wieder das Gaming für sich und genießen die unterschiedlichsten Angebote. Dabei verbringen sie mindestens 5 Stunden pro Woche mit den Videospielen. Auch bei den bereits bestehenden Gamern zeigt sich ein Anstieg bei den Ausgaben, die nun monatlich über   39 Prozent mehr für ihre Leidenschaft ausgeben. In Deutschland sind es sogar 40 Prozent mehr an Ausgaben. In direkten Zahlen bedeutet das, dass Spieler 16 Euro mehr im Monat für ihr Hobby ausgeben.

Der Fokus richte sich dabei vor allem auf Multiplayer-Spiele. In diesem Sektor ist ein Anstieg auf über 2 Prozent zu beobachten. Branchenexperten erwarten, dass sich der Anstieg nach dem Ende der Pandemie auf 20 Prozent für die nächsten Jahre einpendeln wird.

Altersgruppen verwischen sich

Gamer, das war stets ein Begriff für junge Spieler, die sich nach der Schule oder dem Studium ihrer Leidenschaft widmeten. Sie galten lange auch als Nerds. Doch die Altersgruppen haben sich in den letzten Jahren, schon vor Corona, verschoben. Heute ist das Alter der Gamer von 13 bis zu 90 Jahren zu beziffern. Der Zuwachs der älteren Zielgruppen, ab 40, hat deutlich zugenommen und stellt das Schwergewicht da. Dagegen ist die ehemalige Zielgruppe, der Jugendlichen, nur noch als kleinere Gruppe wahrzunehmen. Deutlich hat auch die Gruppe der weiblichen Spieler zugenommen, die nicht mehr zur Randgruppe gehören.

Social Distancing – mehr als nur ein Effekt

Die soziale Distanz, die sich nicht nur im 2 Meter Abstand widerspiegelt, ist bereits so verinnerlicht, dass auch nach der Pandemie, die Unsicherheit groß sein wird. Ein Punkt, der vor allem der Gaming Szene zu Gute kommen wird.

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