Human Within im Test

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Mit Human Within erwartet uns ein interaktives VR-Abenteuer, welches Film, 3D-Grafik und 360°-Video miteinander vermischt. Wir haben das interessante Projekt für euch auf dem Meta Quest 3S VR-Headset getestet.

Mit dem VR-Spiel Human Within, welches bereits im Meta Quest Store erhältlich ist und später auch auf Steam veröffentlicht wird, möchte Entwickler Signal Space Lab uns ein innovatives und interaktives VR-Erlebnis bieten. Der Titel ist also kein klassisches Videospiel im herkömmlichen Sinne, sondern eher eine interaktive VR-Erfahrung, die Elemente aus einem Film, interaktivem Storytelling und leichten Puzzle-Elementen kombiniert. Es thematisiert dabei die Verschmelzung von menschlichem Gehirn und künstlicher Intelligenz und wirft dabei beunruhigende Fragen nach Identität, Kontrolle und der Zukunft der Menschheit auf.

Skrupellose Tech-Unternehmen

Die Geschichte von Human Within dreht sich um die Cyber-Ingenieurin Nyla und ihre Schwester Linh. Beide haben gemeinsam die revolutionären Gehirn-Computer-Schnittstelle namens Pasithea entwickelt, die die immense Rechenleistung des menschlichen Gehirns nutzt, um den ultimativen Supercomputer zu erschaffen. Im Auftrag von Forward Industries gelang es ihnen, dabei das menschliche Bewusstsein in den digitalen Raum zu übertragen.

Als Linh die ganze Technologie an sich selbst testen möchte, wird sie allerdings durch einen Fehler vom System in eine Art Koma versetzt und Nyla möchte aus dem Projekt aussteigen. Zu gefährlich scheint diese Forschung für die Menschheit zu sein. Doch davon möchte der skrupellose Tech-Unternehmer Blake nichts wissen und die Schwestern werden gegen ihren Willen festgehalten. Nun muss Nyla, ob sie will oder nicht ihre eigene Technologie nutzen um sich aus den Fängen von Forward Industries zu befreien.

VR-Erlebnis zwischen Spiel und Film

Das Gameplay von Human Within besteht dabei aus mehreren Elementen. So werden hochwertige Videoaufnahmen verwendet, die die Geschichte vorantreiben und für eine dichte Atmosphäre sorgen. Der Spieler ist da sozusagen als Beobachter mittendrin. Einige Szenen sind dabei in 360° aufgenommen, was für ein besonders immersives Erlebnis sorgt. Die interaktiven Teile des Spiels bestehen darin, zum einen einfacher Rätsel und Geschicklichkeitsaufgaben zu lösen. Man setzt digitale Blöcke wieder richtig zusammen, durchsucht die Stadt nach Personen, die den Schwestern helfen können, hackt Datenbanken und scannt Umgebungen und Personen auf bestimmte Hinweise.

Die Erzählung selbst ist dabei verzweigt und bietet fünf verschiedene Enden, abhängig von den Entscheidungen des Spielers, die immer wieder getroffen werden müssen. Dies sorgt für Wiederspielwert und lädt dazu ein, die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erleben. Die Spieldauer ist in seiner Länge aber ungefähr bei 90 Minuten begrenzt, bis man eines der Enden erreicht hat.

Zusammenfassung

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