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Immortals Fenyx Rising: Mythen aus dem Reich des Ostens im Test

Ihr wacht auf und … nein, ihr spielt diesmal nicht Fenyx. Die Geschichte von Fenyx ist zu Ende erzählt, der neue DLC bringt eine völlig neue Geschichte mit sich. Diesmal handelt das Spiel nicht in der griechischen Götterwelt, sondern im Fernen Osten. Genauer gesagt in der chinesischen Sagenwelt, denn das Spiel wurde nicht (wie die Geschichte von Fenyx) von Ubisoft Montreal, sondern von Ubisoft Chengdu entwickelt.

Der neue DLC für das Spiel Immortals Fenyx Rising hat den Namen Mythen aus dem Reich des Ostens (Myths of the Eastern Realm) und ist am 25. März erschienen. Es ist bereits der zweite von den drei geplanten DLCs für das Spiel. Gestartet wird er direkt im Hauptmenü über die Kachel Mythen aus dem Reich des Ostens. Für den DLC müsst ihr das Hauptspiel nicht beendet haben, allerdings richtet sich der Schwierigkeitsgrad grundsätzlich an erfahrene Spieler. Durch die fünf (auch während des Spieles) wählbaren Schwierigkeitsgrade kann die Herausforderung allerdings deutlich herabgesetzt oder aber in der „Albtraum“-Einstellung drastisch erhöht werden.

Immortals Fenyx Rising: Mythen aus dem Reich des Ostens - Ku

Die Geschichte von Ku

Ihr spielt also einen jungen Mann (auch das ist neu) mit dem fernöstlichen Namen Ku, der mit einem brummenden Kopf in einer kleinen Höhle aufwacht. Aber was ist da passiert? Alle eure Freunde und Verwandten, ja alle Dorfbewohner, sind in Tonfiguren verwandelt worden. Und über dem Gipfel eines Berges hat sich ein gigantischer blauer Riss im Himmel aufgetan. Schaut echt gut aus, übrigens.

Die einzigen Lebewesen, die euch begegnen, sind üble Dämonen, an denen wir gleich mal unsere Ausrüstung ausprobieren können. Ku trägt eine lange chinesische Axt und einen Bogen. Er kann offensichtlich sehr gut damit umgehen, genauso wie er hervorragend klettern kann und den perfekten Doppelsprung beherrscht. Ein ziemlich durchtrainierter junger Mann also, der die fernöstliche Kampfkunst beherrscht und völlig anders kämpft als Fenyx.

Die grafische Darstellung der chinesischen Märchenwelt ist hervorragend gelungen, genauso bunt wie bereits im alten Griechenland, aber mit fernöstlichen Pflanzen, Gebäuden und natürlich Gegnern. Die Ausdauer kann durch den Verzehr von Linhzi Pilzen aufgefüllt werden und Pfirsiche spenden Lebensenergie. Die Orte haben natürlich auch entsprechende Namen, wie der Bu Zhou Berg oder der (riesige) Jian Mu Baum.

Wer bitte ist KÜWA?

Von einem Schrein am Rande des Dorfes ertönt der Gesang einer Frauenstimme, also machen wir uns gleich mal auf den Weg um die Sängerin zu finden. Scheinbar gibt es ja doch noch ein paar lebende Menschen hier. Verlaufen ist schwierig, wie gewohnt zeigt uns der Kompass die Richtung an. Beim Schrein angekommen finden wir jedoch keine Menschen, zumindest keine die nicht in Ton verwandelt wurden. Wir treffen allerdings die (sehr hochgewachsene) Göttin KÜWA, die auf der Terrasse steht und singt. Sie ist überrascht  uns zu sehen, erklärt uns, das dieser Riss im Himmel die Götter verjagt hat und dass sie etwas dagegen unternehmen will. Und dann sperrt sie uns noch zu unserer Sicherheit in dem Schrein ein, bevor sie sich auf den Weg macht.

So wirklich eingesperrt sind wir aber nicht, denn das Tor in den Himmel ist sperrangelweit offen und würde sogar von einem Blinden gefunden werden. Und nachdem wir nicht untätig im Schrein auf bessere Zeiten warten wollen, springen wir durch das Portal in den Himmel. Und damit beginnt unsere mehrere Stunden lange Reise durch die fernöstliche Mythologie.

Über den Wolken (again)

Im Himmel, genauer in den Gefilden des Wolkenkönigs, erklärt uns zur Begrüßung eine düstere Stimme, dass dies nun ein Grab für die Götter ist. Aber was soll’s, wir springen mal von Wolke zu Wolke und beginnen mit unserer Erkundung. Hat nicht der letzte DLC, Ein Neuer Gott, sehr ähnlich begonnen? Auch in der chinesischen Mythologie sollten wir nicht daneben springen, sonst fallen wir nämlich ziemlich weit nach unten (und werden auf den letzten Speicherpunkt zurückgesetzt).

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