In-Game-Käufe: Wann lohnen sie sich?

Vor wenigen Jahren entdeckten die Spiele-Entwickler eine weitere Möglichkeit, um ihre persönlichen Kassen zu füllen, die sog. In-Game Käufe oder Mikrotransaktionen. Nicht mehr nur der Verkauf eines Spiels selbst sollte dazu in der Lage sein, Einnahmen zu generieren, zusätzliche Leistungen, Gegenstände oder Verbesserungen sollen die Spieler ansprechen weitere Beträge für ein verbessertes Spielerlebnis auszugeben. Doch wann lohnt es sich tatsächlich, diese Angebote in Anspruch zu nehmen?

Leistungen müssen frei zugänglich sein

Es wurde grundsätzlich klar definiert, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit sich Entwickler überhaupt mit ihren In-Game-Angeboten an Spieler richten können. Dabei ist es von Bedeutung, dass die so erzielten Spielfortschritte auch auf andere Weise erreicht werden können. Ein besonderes Gadget, das einem Spieler einen wichtigen Vorteil z.B. im Multiplayer beschert, soll nicht allein durch den Einsatz von Geld zu erreichen sein. Sogleich muss für die Akteure die Chance bestehen, sich im Spiel weiter zu entwickeln und diesen Schritt auch im sog. „Free-To-Play“ zu schaffen bzw. das Goodie zu bekommen.

Doch nicht nur typische Videospiele bieten Anreize, um den Einsatz von echtem Geld lohnenswert zu machen. Im Online Casino sind es zum Beispiel die angebotenen Freispiele, die hier von Bedeutung sind. Sie erlauben, einige Zeit ohne Einsatz zu agieren und dennoch Gewinne zu verbuchen. Weitere Informationen über die besten Casino Freispiel Angebote findet ihr auch auf dieser Seite.

Welcher Aufwand muß betrieben werden?

Nicht klar definiert ist aber, welcher Aufwand die Spieler nun betreiben müssen, um den Gegenwert ohne dem Einsatz von Echtgeld in Anspruch nehmen zu können. Häufig müssen sich Spieler dazu über viele Wochen oder sogar Monate in das Game vertiefen, um auf den gleichen Stand zu kommen wie Spieler die sich Vorteile wie z.B. Ingame-Währungen, Beschleunigungsitems oder bessere Spielfiguren mit Geld erkaufen. Das ist von Spiel zu Spiel auch etwas unterschiedlich gelöst. Besonders im Online-Modus entwickelt sich deshalb beim Einsatz von Echtgeld sehr schnell ein großer Vorsprung gegenüber anderen Spielern. Das kann bisweilen natürlich zu großer Frustration in der Spielergemeinde führen wenn diese Mechanik nicht ausgewogen ist und damit einem Spiel auch schnell den vermeintlichen Erfolg kosten.

Für eine heftige Debatte sorgte diese Regelung auch bei der bekannten Fußballsimulation von EA Sports. Dort gab der Hersteller zuletzt an, zum ersten Mal mehr Geld mit In-Game-Käufen als mit dem Verkauf des eigentlichen Spiels verdient zu haben. EA hat somit ein sehr starkes Interesse daran, diesen Bereich auch in Zukunft zu erweitern und Spieler zu dauerhaften Kunden zu machen. Bei FIFA Ultimate Team etwa investieren Spieler z.B. echtes Geld in ein Deck von Karten, welches versch. Fußballer enthält um sich so nach und nach sein Dream-Team zusammenstellen zu können. Die Fußballer, die man nicht benötigt können am Transfermarkt verkauft werden, die Chance echte Stars wie Ronaldo oder Messi zu bekommen ist dabei allerdings sehr gering. Nicht selten geben Hardcore-Gamer zu Beginn gleich mal viele tausend Euros aus um an die begehrten Fußballer zu kommen, wer da mithalten will muß ebenfalls investieren. Dieser Umstand freut natürlich nicht alle Spieler und spaltet die Community oft wenn es um den Einsatz solcher Mikrotransaktionen geht, die dann in der Summe oft mit dem Wort „Mikro“ nichts mehr zu tun haben.

Viele Free2Play-Spiele locken mit besonderen Angeboten, damit der Spieler dann doch den einen oder anderen Euro ausgibt.

Eine sichere Bezahlung wählen

Sollte sich der Spieler dann doch entscheiden „echtes“ Geld in die Hand zu nehmen um sich Vorteile zu verschaffen, ist es von Bedeutung, sich selbst für eine besonders sichere Form der Zahlung zu entscheiden. Auf diese Weise ist es möglich, sich vor betrügerischen Aktionen zu schützen. In der Regel werden verschiedene Zahlungsarten angeboten, wenn es darum geht, In-Game-Käufe zu tätigen. Aus der Sicht der Spieler lohnt es sich, vor allem auf Gutschriftkarten zu setzen. Nach dem Kauf reicht der dort eingetragene Code aus, um das Geld direkt zu transferieren und in das Spiel einfließen zu lassen. Hierbei handelt es sich um eine sehr sichere Möglichkeit, der deshalb stets Vorrang gewährt werden sollte.

Aus eigener Erfahrung ist auch zu empfehlen, die Angebote in seinem Lieblingsspiel ganz genau zu beobachten und evtl. auch umzurechnen welche Leistung bekomme ich wirklich für mein Geld. Oft werden virtuelle Währungen wie Gold oder Edelsteine im Spiel als Ingame-Währung verwendet mit welcher man sich dann die gewünschten Items kaufen kann. Die Entwickler locken hier in regelmäßigen Abständen mit speziellen Bundles die ein gutes Preis/Leistungsverhältnis bieten um das eigene Vorankommen im Spiel zu ermöglichen, ohne tausende von Euros investieren zu müssen. Keine Frage, wer mit In-Game-Käufen soviel Geld in ein Spiel hineinsteckt, wird immer einen Vorteil gegenüber den Free2Play-Spielern haben, aber oft genügen schon kleinere Summen um zumindest mit den „Großen“ mitspielen zu dürfen. In diesem Sinne gilt, wenn man den Entwicklern etwas spendieren möchte, das passende Angebot zu finden um sein Spielerlebnis bestmöglich verbessern zu können.

Wer diesen Anspruch nicht stellt und trotzdem Freunde am Spiel hat und auch die nötige Geduld, der wird auch ohne dem Einsatz von echtem Geld, die gewünschten Erfolge erzielen, es dauert halt einfach nur länger, je nach Spiel manchmal auch viel länger.

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