Sind wir hier im Mittelalter oder was? Wir von Gamers.at sind keineswegs nach einer zünftigen Rauferei und zu viel Schnaps in einem böhmischen Gasthaus eingeschlafen, sondern streifen noch immer durch das heutige Tschechien der Vergangenheit.
Heute Morgen war der vielerorts stark erwartete Releasetag von Kingdome Come: Deliverance, und die Internetleitungen laufen heißer als die Kohlebecken beim Schmied eures Vertrauens. War der Patch für Version 1.01 noch 25 Gigabyte groß, übetrifft ihn Version 1.2 und somit der Day 1 – Patch nochmals um 5. Schuld daran ist das Dateisystem der Entwickler von Warhorse, deren Unterteilung dafür sorgt, dass selbst bei kleinsten Änderungen große Brocken neu geladen werden müssen. Wer heute also spielen möchte sollte kräftig am Modem kurbeln.
Doch weg von Problemen, die sich Hauptprotagonist Heinrich vermutlich nicht in seinen kühnsten Träumen ausmalen könnte. Wir durften unsere Reise durch das mittelalterliche Tschechien bereits letzte Woche beginnen und nach knapp 30 Spielstunden sind wir dem Ende der Hauptstory bereits näher gekommen. Für ein abschließendes Urteil möchten wir uns aber noch etwas Zeit lassen und dabei auch die Verbesserungen der beiden Updates berücksichtigen. Deswegen müsst ihr euch für einen ausführlichen Bericht noch ein paar Tage gedulden.
Unser erster Eindruck
Trotz höherer Bug-Quote ist das Potential von Kingdome Come: Deliverance unbestreitbar vorhanden, wenn auch anders, als wir uns das anhand der vorab veröffentlichten Videos gedacht hätten. Ob die Story der tragfähige Stützpfeiler ist und wie versprochen an historisch belegte Geschehnisse angelehnt wurde, das wird sich in den kommenden Tagen noch zeigen. Und jetzt entschuldigt uns, wir müssen noch ein paar virtuelle Hasen wildern.
Einen ausführlichen Testbestericht über Kingdom Come: Deliverance inklusive unserer abschließenden Beurteilung werden wir dementsprechend spätestens nächste Woche auf Gamers.at nachreichen, alle Infos zum Spiel findet ihr bereits hier.