Linzer Game-Schmiede foreverloops launcht erstes Spiel

Es ist so weit: Heute, am 27. November 2017, ist der offizielle Release des ersten Games aus der Linzer Software-Schmiede foreverloops. Der Namen des Spiels: foreverloops; die Zielgruppe: kreative Spieler und immer öfter auch Spielerinnen, verspielte Kreative sowie Kinder (bzw. deren Eltern) und Einsteiger in die digitale Musik- und Videoproduktion, die ihre Zeit nicht mit ergebnislosen Anwendungen verplempern, sondern selbst beim Spielen produktiv sein möchten.

„Nach mehreren Jahren leidenschaftlicher Arbeit können wir nun unser erstes Produkt präsentieren. Mit foreverloops möchten wir vor allem kreative Potenziale durch digitales Spielen und Experimentieren inspirieren und unterstützen“, meint Marlene Brandstätter, die für Projektmanagement und Grafikprogrammierung verantwortlich zeichnet. Sie betont zudem, dass foreverloops auch für Spieler verwandter Genres wie beispielsweise Sandbox-, Simulations-, Musik- und Rhythmusspiele optimal geeignet ist. „foreverloops vereint mechanische Prinzipien mit der Virtualität einer Software-Simulation und bietet dadurch völlig neue Möglichkeiten für audiovisuelle Kompositionen“, beschreibt Systemarchitekt und Echtzeit-Audioverarbeiter Ulrich Brandstätter die Anwendung.

Die spielerisch und durch einfaches Experimentieren erstellten Zahnrad-Kompositionen ergeben imposante Maschinerien, die Rhythmen, Musik und Visuals in Echtzeit erzeugen.“Mit dem derzeitigen Entwicklungsstand zeigen sich die foreverloops-Masterminds zwar schon sehr zufrieden. „Dennoch glauben wir, dass das Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist“, betonen sie und stellen auch gleich neue Funktionen bzw. Versionen und Erweiterungen in Aussicht. Auch an einer mobilen foreverloops-Version bzw. einer Version für Apple-Benutzer und der Möglichkeit zur Kommunikation mit anderen Anwendungen wie VST, Rewire, MIDI, OSC oder Spout wird gerade intensiv gearbeitet (Details dazu findet ihr unter www.foreverloops.com/de – Zukunftspläne).

Und so funktioniert´s
foreverloops bietet die Möglichkeit, Musik, Killer Beats, rhythmische Mashups und audiovisuelle Collagen im Spiel zu erzeugen. Dabei werden virtuelle Zahnräder so arrangiert und mit musikalischen Elementen, Bildern oder Videos belegt, dass mitunter sehr komplexe Kompositionen entstehen. Die Software bietet schier unendlich viele Möglichkeiten, Sounds und Bilder bzw. Visuals miteinander zu kombinieren.

Erhältlich ist foreverloops ab sofort bei Steam. Aktuell wird für die Nutzung von foreverloops ein Windows-PC (Windows 7 oder neuer) benötigt. An einer Apple-Version wird gerade gearbeitet. Der Preis: 27,99 Euro bzw. 29,99 US-Dollar.

Passende Beiträge

Enshrouded veröffentlicht das bisher größte Content-Update „Gefrorene Flammen“

Game Development Studie 2024: Knowhow aus Österreich ist weltweit gefragt

Neues kooperatives Sci-Fi-Abenteuer: Forbidden Jungle