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Microsoft und die Einführung passwortloser Accounts für Windows 10, 11 und Xbox 

Es ist schon erstaunlich, dass es gerade Microsoft ist, das als eines der ersten Unternehmen Nutzeraccounts ohne Passwort einführen will.

Wie wir uns alle erinnern können, war es schließlich Microsoft, dass schon seit der frühesten Geschichte des PCs im Internet Passwörter genutzt hat. Trotzdem macht die ganze Idee Sinn, wir alle haben heute schließlich viel zu viele Passwörter und es scheint, als kommen fast wöchentlich Neue hinzu.

Egal ob man Online Book of Ra Echtgeld zockt oder sich für Office-Produkte registriert. Sich alle Passwörter zu merken ist sehr schwierig und da scheint eine Ablösung des guten alten Passworts genau zur richtigen Zeit zu kommen.

Was soll das Passwort ersetzen?

Natürlich muss das Passwort ersetzt werden und kann nicht einfach so verschwinden. Schließlich wird Sicherheit immer wichtiger. Täglich gibt es Millionen Angriffe auf Passwort-geschützte Accounts, es ist offensichtlich, dass hier eine Alternative gefunden muss. Doch wie soll die genau aussehen? Wer schon mal von der Microsoft Authenticator App gehört hat, kann sich vielleicht schon denken, welche Sicherheitstechnik unsere Passwörter bald ersetzen soll. So gibt man bei Microsofts Verfahren einfach seinen Benutzernamen bzw. eine E-Mail-Adresse und den gerade aktuellen Authenticator Code ein, der auf dem Smartphone angezeigt wird. Eigentlich ganz einfach, oder? Das Ganze macht auch deshalb Sinn, weil entsprechende Authenticator Codes ohnehin oft bereits notwendig sind, um neben einem Passwort Zugang zu einem Account zu finden. Gerade im Finanzbereich sind sie bereits zum Alltag geworden.

Windows Hello

Ein wichtiger Teil bei der Authentifizierung wird in Zukunft das sogenannte Windows Hello spielen. Dieses System wird die Authentifizierung per PIN, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung per Kamera ermöglichen. Der PIN ist hierbei sicherlich dem Passwort am nächsten. Der einzige Unterschied ist natürlich, dass der PIN sehr viel kürzer ist und nur aus Zahlen besteht. Die Authentifizierung per Fingerabdruck ist vielen Anwender*innen bereits vom Smartphone bekannt, hier funktioniert die Technologie ausreichend gut, um von vielen genutzt zu werden. Allerdings sind gerade Smartphones und Ihre Fingerabdrucksensoren sehr anfällig, was feuchte Haut angeht, was mitunter zu Problemen führen kann. Die Authentifizierung per Gesichtserkennung hingegen funktioniert oft dann nicht, wenn man sich in einem schlecht oder ganz unbeleuchteten Raum befindet. All diese Systeme haben bis jetzt also noch Ihre Grenzen. Dennoch werden Sie in Zukunft mit etwas weiterer Entwicklung und besserer Hardware definitiv die besten Authentifizierungstools bieten. Ein Gesicht oder einen Fingerabdruck zu fälschen ist eben definitiv schwieriger als ein gutes altes „Hansi123“.

Wieso hat Microsoft überhaupt Interesse an der Änderung?

Laut Microsofts eigener Angaben sind Passwörter vor allem aus vier Gründen zu einem Problem geworden. Diese Gründe umfassen:

  • Viele Nutzer*innen legen neue Accounts an, wenn sie ihr Passwort vergessen haben. Die Folge ist eine Flut an neuen Accounts, die einfach nur deshalb angelegt wird, weil viele Menschen zu faul sind, ihr Passwort wiederherzustellen.
  • Passwörter werden immer unsicherer. Viele Menschen vergeben immer noch extrem unsichere Passwörter wie etwa passwort1234 oder 12345. Ein noch größeres Problem jedoch ist, wenn Benutzer*innen für alle Websites das gleiche Passwort vergeben und dann im Falle eines Hackerangriffs oder eines privaten Zugriffs einer unbestimmten Person Zugang zu allen elementaren Accounts eines Benutzers oder einer Benutzerin bekommen. Dieses Problem kann durch einen Authenticator gelöst werden.
  • Nutzer*innen werden heute zunehmend von einer Fülle an Accounts und Passwörtern überfordert. Immer mehr online Dienste werden verfügbar und sie alle machen ein Passwort notwendig. Wir alle sind uns diesem Problem bewusst, denn es scheint fast so, als ob wir alle 1-2 Wochen ein neues Passwort erstellen müssen.
  • Es ist nicht nur immer schwerer, sich Passwörter zu merken, sie sind auch ein Angriffsziel, was wie kaum ein zweites als Achillesferse der Cybersicherheit ausgemacht wurde. Laut Microsofts eigenen Angaben gibt es 8 Milliarden Angriffe auf Passwörter pro Jahr.

Wie wird Sicherheit in Online Casinos gehandelt?

Online Casinos sind ein gutes Beispiel, wie man Sicherheit online effektiv managen kann. Gerade die führenden Casinos nutzen exzellente Sicherheitstechnik, die Nutzer und deren Daten auf beeindruckende Weise schützt. Egal ob man per Bitcoin Casino Book of Ra spielt oder mit guten alten Dollars oder Euros am Pokertisch um einen Flush, ein Full House oder einen Drilling spielt. Sicherheit wurde in Online Casinos besonders deshalb so stark vorangetrieben, weil die Branche oft einen zwielichtigen Ruf hatte und alles dafür getan wird, diesen Ruf hinter sich zu lassen.

Welche Probleme gibt es bei der neuen Technologie?

Auch wenn Microsoft mit der passwortlosen Sicherheitstechnik der Zukunft schon heute einen guten ersten Schritt unternimmt, hat die Umstellung nicht nur Vorteile für die Nutzer*innen. Für viele ist schon heute der Gedanke des Verlusts des Smartphones und der damit verbunden Apps und Authenticatoren ein Albtraum. Wenn in Zukunft noch mehr oder gar alle Accounts derartige Codes und Bestätigungs-Aufforderungen per Smartphone notwendig machen, kann man beim Verlust, Diebstahl oder Defekt des Handys schnell komplett handlungsunfähig sein. Sehr viel interessanter sind da hingegen die Funktionen von Windows Hello bei denen man sich über Gesichtserkennung bzw. Fingerabdruck verifizieren kann. Diese Technologie bietet Sicherheit und ist noch dazu leicht anzuwenden. Leider ist sie aber auch fehleranfällig und kann unter Umständen gar nicht funktionieren, zum Beispiel wenn die Kamera des Geräts beschädigt wird oder durch Feuchtigkeit oder Staub der Fingerabdrucksensor den eigenen Fingerabdruck nicht mehr erkennen kann.

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