Monopoly Reise um die Welt im Test

Mit dem Brettspiel 80 Days haben wir uns erst kürzlich auf eine Weltreise begeben, mit Monopoly Reise um die Welt sind wir schon wieder unterwegs rund um den Globus.

Spieleinfo

Ein abwischbarer Spielplan
4 Spielfiguren mit Stempeln
22 Karten mit Sehenswürdigkeiten
10 Ereigniskarten
10 Reisetagebuchkarten
2 Würfel (6-seitig)
Spielgeld
1 Spielanleitung

Gleich vorweg: Diese Monopoly-Variante spielt sich ein wenig anders als die bereits bekannten Versionen…

Die Spielvorbereitung für 2-4 Spieler:innen ist dabei recht kurz ausgefallen. Zuerst müssen die Geldscheine, dieses Mal in Form von kleinen Kartonkärtchen, aus dem Rahmen herausgelöst werden, die Karten ausgepackt und das Spielbrett aufgestellt werden. Die Anleitung ist schön bebildert und in knappen Worten verfasst, wobei für Monopoly-Einsteiger einige Abläufe entweder nicht explizit angegeben sind, bzw. wir diese dann als „Auslegungssache“ definiert haben.

Auf der Jagd nach Sehenswürdigkeiten

Ziel der Reisenden ist bei diesem Spiel aber nicht, wer am Ende das meiste Geld und viele Bauwerke etc. besitzt, sondern wer als erster vier seiner Reiseziele erreicht und mit seinem Spielfiguren-Stempel auf dem (abwaschbaren) Spielbrett versehen kann.

Dafür würfelt man in gewohnter Manier reihum und holt sich sein Geld wenn man über Start zieht. Sehenswürdigkeiten anstatt Straßen werden gekauft oder ersteigert. Bei persönlichem Bankrott, also wenn man kein Geld mehr besitzen sollte, wird einfach weitergespielt, irgendwie seltsam. Auf den erworbenen Kärtchen befinden sich die „tatsächlichen“ Aufgaben/Reiseziele, die zu erreichen sind. Hat man dieses Reiseziel erlangt, darf man mit seiner Spielfigur das Spielbrett auf dem Zielfeld abstempeln. Somit wird nachvollziehbar, wie viele Aufgaben jede Spielerin oder jeder Spieler bereits gemeistert hat. Wer als Erster vier seiner Reiseziele besucht und damit gestempelt hat, hat das Spiel gewonnen.

Schnell kann eine Reise oft enden

Der Spielablauf ist gewohnt und in dieser Variante auch sehr simpel: Spieler:innen versuchen zu kaufen, zu ersteigern und natürlich auch Besichtigungsgebühren für Sehenswürdigkeiten zu kassieren.

Auf Bauwerke wie Häuser, Hotels, Bahnhöfe und Elektrizitätswerke wurde bei diesem Spiel aber verzichtet. Dafür findet man insgesamt sechs Flughäfen am Spielplan, mit denen man gegen Geld auf div. Spielfelder fliegen darf. Bei nur 2 Spieler:innen und mit etwas Glück, können die 4 Ziele damit rasch erreicht werden.

Neu zu anderen Monopoly-Varianten ist: Die Reisetagebuch-Karten (Ereigniskarten) werden abgestempelt. Folglich ergibt dies bei weiteren Spielen einen Vor- oder Nachteil, wenn die Karte bereits bei vorherigen Spielen farblich gestempelt wurde. Nice to have, doch die Ereigniskartenanzahl ist gering und dadurch bei mehrmaligem Spielen immer gleich. Dies könnte Spieler:innen einen Vorteil verschaffen, wenn diese immer dieselbe Spielfigur wählen.

Zusammenfassung

Passende Beiträge

Call of Duty®: Black Ops 6 im Test

Life is Strange: Double Exposure im Test

PRIM im Test