Capcom hat uns im Zuge der gamescom 2024 eingeladen, das kommende Monster Hunter Wilds anzuspielen, und da sagen wir natürlich nicht nein. Vermutlich ist es eines der meisterwarteten Games nächstes Jahr und die Wartezeit von 4–5 Stunden an den öffentlichen Spielstationen spricht auch sehr dafür. Was ich während meiner einstündigen Anspielsession erlebt habe, erzähle ich euch hier.
Die Anspielmöglichkeit wurde in zwei Teile geteilt. Zuerst gab es einen Storypart und anschließend einen Online-Coop. Der Beginn der Story ist feinstes Popcornkino! Grafisch beeindruckende Szenen und eine komplett deutsche Synchronisation – ich war sofort gefesselt!
Jede Menge Waffen!
Um für unsere erste Mission, also Jagd, gewappnet zu sein, brauchen wir natürlich mal eine Waffe. Doppelklingen, Riesenschwert, Hammer und und und. Die Auswahl ist mir fast schon zu viel, habe ich doch wenig Zeit und habe mich schon beim Charakter-Editor schnell durchgeklickt. Zum Glück gibt es Alma, die uns die perfekte Waffe empfehlen wird. Wie sie das macht? Sie stellt uns Fragen und aufgrund unserer Antworten bekommen wir die für uns und unseren Spielstil beste Waffe empfohlen. Ich ignoriere mein Ego und greife statt zur Doppelklinge einfach mal zu einem seeeehr großen Schwert. Langsamer, aber mit größerem Schaden. Die Entscheidung bereue ich auch nicht. Haben wir das alles erledigt, geht es auch schon los. Wir sollen eine vermisste Person finden und müssen dazu mal ein ganzes Stück durch die Welt reiten. Dafür gibt’s auch gleich mal ein Reittier, das ein wenig an die Chocobos aus Final Fantasy erinnert.
Zusammen geht’s leichter
Im Online-Coop geht es dann direkt an Jagen und Kämpfen, ohne viel Gequatsche. Ziel ist es, ein bestimmtes Monster zu erlegen, ganz so wie wir es schon aus den vorherigen Teilen kennen. Die Jagdgefährten hauen also ordentlich drauf und ich versuche das ebenfalls. Ich gebe dir die Steuerung. Sie sorgte dafür, dass das Gamepad und ich unseren eigenen kleinen Kampf hatten. Nach einiger Zeit hatte ich aber den Dreh raus und wir haben alles gegeben. Leichte und schwere Angriffe wechselten sich ab. Einige versuchten es auch aus der Ferne. Da aber auch das Monster nicht alleine war, mussten wir uns etwas überlegen. Wir stellten einen Trank her, der dafür sorgte, dass die Herde sich von unserem Ziel Monster getrennt hat. Kaum haben wir die Bestie mit dem Gemisch beworfen, nahmen die Artgenossen Reis aus. Man muss das stinken!
Und was war das für ein großartiges Gefühl, nach einem 20-Minuten-Kampf endlich das Tier erlegt zu haben! Es war ein harter Kampf, und das respektieren wir, doch wir sind nicht erst seit gestern Jäger! Ihr merkt schon, Monster Hunter Wilds zieht ordentlich! Ich kann es kaum erwarten, das fertige Game zu spielen.