Nanoleaf Shapes Ultra Black Hexagons im Test

Coole Lichtpanele sind im Trend. Sie liefern tolle Lichteffekte für Wohnzimmer und auch den Gamerraum. Wir haben uns die „Ultra Black Hexagons Shapes“ des kanadischen Unternehmens Nanoleaf für euch näher angesehen.

Die Nanoleaf Shapes gibt es in mehreren Ausführungen, entweder in dreieckiger Form oder sechseckig, in weißer oder schwarzer Farbe. Hat man noch keine „Shapes“ zuhause entscheidet man sich am besten für das „Starter Kit“, da ist alles inkludiert was man für die Montage und den Betrieb der Lichtpaneele benötigt. Wir haben für euch das Starter Kit mit 9 Stück hexagonaler Shapes in Schwarz getestet. Im Lieferumfang enthalten sind dabei 9 Hexagon Shapes Panels, eine Steuereinheit, Montageplatten, Klebeband, Verbindungsstücke und ein 100 V AC – 240 V AC-Netzteil. Preislich liegt das ganze Paket bei einem UVP von € 199,99.-

Technische Daten

Einrichtung und Montage

Im Starter Kit ist alles enthalten, was ihr benötigt um eure persönliche, leuchtende Wanddekoration zu gestalten. Jeder der einzelnen „Kacheln“ ist 23x20cm groß und besitzt eine matte schwarze Oberfläche, die allerdings recht empfindlich gegen Fingerabdrücke ist. Die einzelnen Paneele besitzen auf der Rückseite kleine Montageplatten mit jeweils 2 Löchern, die entweder verschraubt oder mit den doppelseitigen beiliegenden Klebebändern an der Wand angebracht werden können. Schrauben werden allerdings nicht mitgeliefert, wer möchte aber auch 18 passgenaue kleine Löcher in seine Wand bohren. Mit den Klebebändern halten die Kacheln auf einer glatten Wand recht gut, bei sehr rauen Wänden oder Raufasertapeten könnte es aber schon schwieriger werden.

Die einzelnen Paneele haben übrigens keine direkte Befestigungsmöglichkeiten um weitere Platten anstecken bzw. zu können, es gibt lediglich ein Verbindungsteil welches den Strom vom Netzteil weiterleitet. Das macht die Montage an der Wand, sollte man nicht zu der Klebemethode greifen wollen, etwas „tricky“. Hier hilft dann am besten ein zusätzlich zu erwerbendes Schraubenbefestigungs-Kit.

Bevor man sich aber überhaupt an die Montage der einzelnen Teile macht, gilt es sein persönliches Lieblingsmuster zu finden. Hier sind der Kreativität fast keine Grenzen gesetzt, die sechseckigen Waben lassen sich beliebig zusammensetzen. Auf der Webseite und im Netz sind hier zahlreiche Möglichkeiten und Muster zu finden, am besten aber man lädt sich die nanoleaf-App auf das Smartphone herunter, diese bietet einen Layout-Assisten mit dem ihr eure Wunsch-Kombination zusammenstellen könnt.

Hat man sein Design gefunden gilt es eben die Paneele an der Wand zu befestigen, wobei an einer Kachel das Kabel zum Netzteil angeschlossen wird, an einer anderen befestigen wir ein schmales Bedienfeld zur direkten Steuerung der Paneele.

Funktion und Bedienung

Hat man seine Wandmontage fertig, gilt es den Leuchtverband mit der nanoleaf-App und dem eigenen WiFi-Netzwerk zu verbinden. Die Einrichtung ist dabei etwas umständlich, aber mittels QR-Code klappte das nach ein paar Versuchen dann auch bei uns und wir konnten uns daran machen in der App entsprechende Leuchtmuster entweder downzuloaden, oder selbst zu erstellen. Dabei könnt ihr wirklich unendlich kreativ sein, entweder freut man sich über einzeln beleuchtete Kacheln, gesamte Leuchtmuster, Leuchtwellen oder sogar Muster sich die mittels Mikrofon nach dem Takt von Musik richten.

Die einzelnen Kacheln sind übrigens auch berührungssensitiv, das ermöglicht auf Wunsch auch kleinere Spiele zu spielen, es ist sogar eine Screen-Mirror-Funktion vorhanden, mit der die Farben das Gaming-Monitors z.B. auf die Kacheln übertragen werden können. Man sieht also die kreativen Möglichkeiten sind überaus vielfältig, mittels Zeitplänen ist es auch möglich einzelnen Szenen zu „programmieren“.

Mit bis zu 100 Lumen sind die einzelnen Paneele dabei sehr lichtstark und können auch als Beleuchtung verwendet werden. Die Helligkeit lässt sich dabei entweder über die App oder das angebrachte Steuerelement ganz einfach einstellen. Dem nicht genug bietet das nanoloaf Kit auch eine Unterstützung für das Apple Homekit, somit lassen sich hier in der home App Szenen erstellen und mittels Siri kann die Beleuchtung dann auch sprachgesteuert werden. Das klappt übrigens auch mit Amazon Alexa, praktisch.