Pikmin 4 angespielt

Vor Kurzem waren wir wieder zu Gast bei Nintendo Austria und durften den neusten Teil der Pikmin-Reihe anspielen. Wie das Abhängen mit den kleinen Pflanzenwesen war und was uns an Pikmin 4 gefällt erfahrt ihr in diesem Artikel.

Wie die Pikmin selbst, hören auch wir, wenn man uns ruft, wenn auch nicht auf Pfiff :). In diesem Fall kam der Ruf von Nintendo und beinhaltete eine Einladung zum offiziellen Preview-Event für Pikmin 4. Wir haben nicht lange überlegt und uns direkt auf den Weg gemacht, um für euch das Game mal anzuspielen.

Auch Neulinge kommen schnell voran!

Da Pikmin eine sehr bekannte Marke von Nintendo ist, hatten wir große Erwartungen in den vierten Teil und ums gleich vorweg zu nehmen, wir wurden nicht enttäuscht!

Der Beginn ist sehr klassisch und ähnelt den vorherigen Teilen. Eine Gruppe Weltraumreisende ist auf einem eigentümlichen, abgelegenen Planeten gestrandet und wartet auf Rettung. Aber abgestürzt sind wir selbst auch, aber egal, wir haben den Notruf empfangen und machen uns auf den Weg zur Rettung der Besatzung.

Wir kreieren unseren Charakter und legen dann auch schon sofort los. Wie immer gibt’s zu Beginn ein Tutorial bzw. eine Erklärung was genau passiert ist. Viel lesen, denn zuhören würde nichts bringen bei der Fantasysprache die ein wenig an Minions erinnert. Süß anzusehen bzw. zu hören ist es aber allemal. Wir bekommen erste Anweisungen wie „Sammle so und so viele Pikmin„. So lernen wir die Steuerung gleich beim Spielen, ohne lange Erklärungen.

Alles beim alten würde ich sagen, wenn ich schon mal Pikmin gespielt hätte. Als Neuling kann ich nur sagen, die Steuerung wirkt anfangs eventuell etwas komplex aber nach na guten Stunde Spielzeit ist man im Flow und kann mehrere Aufgaben gleichzeitig abarbeiten.

Farben, Hunde & Multitasking

Wir sammeln also fleißig Pikmin ein und erteilen ihnen Befehle. Von einfachen hol dies und bring das bis hin zum Vermöbeln von Gegnern befolgen die kleinen Wesen wirklich jeden Auftrag. Steuern können wir sie dabei nicht, allerdings können wir sie zumindest gezielt zu ihrem Einsatzort „werfen“ und entscheiden wie viele es sein sollen. Einmal mit einer Arbeit angefangen, erledigen sie diese vollkommen selbstständig. Ob das schnell oder langsam vonstattengeht, hängt unter anderem davon ab wie viele Pikmin wir einteilen. Auch entscheidend ist die Art der Pikmin, denn unterschiedliche Farben haben unterschiedliche Fähigkeiten. Eine Pfütze einzufrieren, um ihn dann zu überqueren erfordert z. B. ein blaues Pikmin, diese können auch schwimmen. Andere sind dafür wieder resistent gegen Feuer und gut im Kampf, das wären dann die roten Pikmins. Gelbe Pikmins gibt es auch noch, sie sind wahre Höhenflieger und gelangen auch an schwer erreichbare Objekte. Einfach drauf los schicken solltet ihr die kleinen Helfer allerdings nicht, denn unsterblich ist keiner von ihnen.

Eine Neuerung ist unser Weltraumhund namens „Otschin“, ein Rettungshund, der uns auf unseren Abenteuern begleitet. Der niedliche Kerl hat zwar nur zwei Beine, ist aber sehr kräftig und kann Hindernisse durchbrechen, schwere Gegenstände transportieren und die Spielerin oder den Spieler auf seinem Rücken tragen. Den größten Nutzen hat der treue Hund somit als Packesel. Er trägt ohne Mühe alle unsere Pikmin gleichzeitig durch die Areale, die sowohl an der Oberfläche als auch im Untergrund sind.

Im weiteren Verlauf kann der gute Hund auch noch weiter trainiert werden um stärker im Kampf zu werden, er lernt das Springen und auch Schwimmen, ein professioneller Rettungshund sozusagen. Ach ja und ein treuer Begleiter sowieso.

Zusammenfassung

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