Pokémon Schwert und Schild im Test

Endlich ist es soweit: das berühmt berüchtigte hohe Gras ruft uns wieder! Was hab ich auf den 15. November hingefiebert, und ungeduldig jeden tristen, nebeligen Tag gezählt. Denn mit Pokémon Schwert und Schild feierte die allseits beliebte Handheld-Serie endlich das Debüt auf dem großen TV-Screen! Bereits vor Veröffentlichung des neuen Abenteuers in der Galar Region kam es jedoch zum Aufschrei in der Community – denn nicht alle existierenden Pokémon haben es ins finale Spiel geschafft. GameFreak hat radikal ausgesiebt, und präsentiert bei den Pokémon der alten Generationen lediglich ein Best-of. Doch ist das wirklich das prophezeite „Ende des Pokémon-Franchises“?! Es wird Zeit, genau dies herauszufinden!

Ein imposanter Start für eine noch größere Spielwelt!

Gleich beim ersten Start von Pokémon Schwert und Schild merkt man: Hier fühlt sich diesmal alles eine ganze Ecke größer an als alles bisher Dagewesene! Man startet nicht wie sonst in entspannter, farbenfroher Umgebung mit dem jeweiligen Professor, sondern wird direkt ins Geschehen katapultiert. Der Präsident der Arena Challenge – der Pokémon-Liga der Galar-Region – begrüßt uns in einer pompösen Zeremonie in einer der gigantischen Pokémon-Arenen. Diese erinnern im aktuellen Teil an riesige Fußballstadien, jubelndes Publikum und mitreißende Musik inklusive!

Wir starten unser neues Abenteuer diesmal nämlich auch nicht als komplett unbekannter Nachbar ums Eck, sondern als guter Freund oder gute Freundin des kleinen Bruders vom amtierenden Champion der Galar-Region. Direkt von besagtem Champion Delion, erhalten wir auch unser erstes Pokémon sowie ein Empfehlungsschreiben für die Arena Challenge. So starten wir also als bekanntes Gesicht in den Wettbewerb, werden von den NPCs beim Vorbeilaufen erkannt und entweder angefeuert oder auch von Kontrahenten ausgebuht!

Chimpep begleitete mich auf meiner Reise durch die Galar Region …

Nachdem wir uns also für unser erstes Pokémon entschieden haben, geht es los mit unserer großen Reise durch die GalarRegion. Diese wurde von Großbritannien inspiriert und ist mit zahlreichen liebevollen Details versehen worden: Ob tausende Wollys – die kleinen, neuen Schaf Pokémon –, welche durch die Gegend rollen, die typisch britischen Steinhäuser, oder Bewohner, welche gerade Nachmittags-Tee trinken. GameFreak hat sich bei der Galar-Region wirklich ins Zeug gelegt. Mir gefällt sie von allen bisherigen Abenteuern mit Abstand am besten, und die Grafik des Spieles kann sich – vor allem für Switch-Verhältnisse – wirklich sehen lassen!

Die dazugehörige Geschichte hat in Pokémon Schwert und Schild jedoch nur einen minimalen Anstrich erhalten: Die Bösewichte sind diesmal sogar noch etwas farbloser als in den bisherigen Teilen; Team Yell haben nicht mal das Ziel, die Weltherrschaft an sich zu reißen, sondern wollen uns lediglich aus der Arena Challenge verjagen. Sie verehren Mary, eine der Konkurrentinnen des Spielers, und wollen alles tun, um ihr zu helfen. Sie sind also ein etwas radikalerer Fanclub – aber keine wirklichen Verbrecher, die der Welt um uns schaden wollen. Team Yell stellt zudem leider zu keinem Punkt in der Geschichte eine große Herausforderung dar, ist aber wenigstens ganz lustig anzusehen, und bringt Einiges an lustigen Momenten ins Spiel.

Unsere Reise führt uns durch mystische Dörfer…

Eine lebendige Welt – mit zu wenig Abwechslung

Die Welt von Pokémon Schwert und Schild fühlt sich wirklich unglaublich lebendig an! GameFreak hat hier das erfolgreiche Prinzip von Pokémon: Let’s Go: Pikachu und Evoli übernommen, und so laufen die Pokémon auch hier frei im hohen Gras und der Welt umher und begegnen dem Spieler immer wieder auf unterschiedliche Art und Weise. Wir können im hohen Gras selbst entscheiden, ob wir uns auf leisen Sohlen vorbeischleichen wollen, um einem Pokémon aus dem Weg zu gehen, oder durchzusprinten oder gar zu pfeifen, um jegliche Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen und einen Kampf zu provozieren.

Ganz verschwunden sind die Zufallsbegegnungen aber nicht. Ab und zu, wenn wir unvorsichtig sind, erwischen uns im hohen Gras auch verborgene Pokémon, und haben es darauf abgesehen, sich mit unserem Team anzulegen. Diese Mischung gefällt mir wirklich unglaublich gut; sie nimmt quasi das Beste von beiden Systemen und das gesamte Erlebnis fühlt sich absolut stimmig an.

Ein Highlight stellt hierbei auch die Naturzone dar. Der große Bereich im Herzen der Galar-Region bietet eine weitläufige Fläche, in welcher man die unterschiedlichsten Pokémon aller möglichen Generationen antreffen kann. Besonders spannend ist hier zudem, dass nicht jedes Pokémon genau deinem Level entspricht, denn von kleinen, schüchternen Lvl-5-Pokémon, die versuchen, vor dem Spieler wegzulaufen, bis hin zu großen, weiterentwickelten Pokémon im Bereich Lvl-60+ – hier wird jeder fündig! Der Spieler muss selbst entscheiden, welchen Pokémon er sich mit seinem Team bereits stellen kann und möchte. Somit bietet die Naturzone einen ernomen Wiederspielwert.

Die Naturzone ist gleichzeitig aber auch in mehrere Unterkategorien aufgeteilt. In jedem Bereich herrscht anderes Wetter – mal schneit es, mal brennt die Sonne vom Himmel. Dies verändert nicht nur die Begebenheiten im Kampf – beispielsweise werden Feuer-Attacken bei sonnigem Wetter verstärkt und Wasserattacken abgeschwächt –, sondern es verändert auch die Art der Pokémon, welche wir dort antreffen können.

bis hin zur gewaltigen „Claw City“!

Teilweise fühlten sich die einzelnen Bereiche jedoch leider trotz allem erstaunlich monoton an. Wenn man in einem Grasbüschel gleich sechs Wingul sieht, hat man doch das Gefühl, ein oder zwei andere Pokémon der vergangenen Generationen hätten dem Spiel wirklich gut getan – denn hat es ein Pokémon ins Spiel geschafft, könnt ihr ziemlich sicher sein, es früher oder später in der Naturzone anzutreffen. So lebendig sich die Welt auch anfühlen mag, man spürt die Abwesenheit einer gar gigantischen Auswahl an Pokémon dennoch. Jeder Spieler wird somit leider sicher auf den einen oder anderen Favoriten seines bisherigen Teams verzichten müssen. Den Untergang von Pokémon stellt dies jedoch noch lange nicht dar.

Ich will der Allerbeste sein – Zeit für die Arena Challenge!

Die typische Pokémon Liga wurde auch in Pokémon Schwert und Schild wieder etwas angepasst. GameFreak hat sich dazu entschieden, endlich wieder auf die typischen acht Arenaleiter und eine fix vorgegebene Reihenfolge zu setzen. Damit kehren das Spiel zum altbekannten Prinzip zurück, welches mit Pokémon Sonne und Mond damals bei den Insel-Herausforderungen stark abgeändert wurde. Erstmals gibt es auch einen Unterschied in den jeweiligen Editionen – denn jede Edition hat zwei eigene Arenaleiter, die es im anderen Ableger nicht gibt. So müssen sich die mutigen Helden in Pokémon Schwert in der vierten Arena Saida stellen, Trainerin vom Typ Kampf, Helden in Pokémon Schild jedoch Nio und seinen Geistpokémon.

Die Arenen selbst haben zudem einige neue Kniffe erhalten. Bevor wir uns dem jeweiligen Arenaleiter entgegenstellen dürfen, reicht es somit nicht mehr, nur einige Trainer des gleichen Typs zu besiegen, wir müssen nun jeweils eine Arena-Herausforderung meistern. Hier hat sich GameFreak einige wirklich witzige Aufgaben überlegt. Gleich in der ersten Arena müssen wir beispielsweise – passend zum Typ Pflanze – eine ganze Herde von Wollys quer durch die Arena rollen. Erst wenn alle Wollys im Zielbereich ankommen, dürfen wir den Arenaleiter herausfordern. In anderen Arenen müssen wir beispielsweise mit einem Falldetektor Löcher im Boden vermeiden, Quizfragen beantworten, oder auch uns selbst durch einen riesigen Flipper-Automaten katapultieren. Dieser neuer Schliff gefiel mir wirklich unglaublich gut. Jede Arena fühlt sich immer wieder ganz neu an, und die Herausforderungen bringen meist wirklich viel Spaß mit sich.

Wenn wir die Herausforderung selbst geschafft haben, geht es für uns in die große Arena selbst. Und hier ist alles wieder riesig, gewaltig, und stimmungsvoll! Wie zu Beginn des Spieles findet jeder Arenakampf in einem riesigen Stadion statt. Die Stimmung, welche den Spieler jedes Mal aufs Neue empfängt, ist gewaltig und GameFreak wirklich unglaublich gut gelungen – denn in Galar strömen die Zuschauer in Scharen in die Stadien, um die Kämpfe live zu verfolgen. Wir hören Jubel, sehen, wie das Publikum uns anfeuert, und gleichzeitig werden die Kämpfe auch auf riesigen Bildschirmen live im Fernsehen übertragen – was man in der Arena auch direkt sieht, und was die Kameraführung des Spiels in den Arenen noch dynamischer und gewagter macht.

Die Naturzone erwartet uns …

Obwohl die Musik im gesamten Spiel wirklich gut zur Umgebung passt und den Spieler angenehm im Hintergrund anfeuert, ist sie den Entwicklern in den Arenen mit Abstand am besten gelungen. Man weiß in jedem Kampf ab der ersten Sekunde: Jetzt geht’s ums Ganze! Der Soundtrack fügt sich hier nahtlos mit den Chören des Publikums zusammen, und schafft eine angespannte Atmosphäre, die den Spieler motiviert, im Kampf wirklich loszulegen und alles zu geben. Hut ab, Gamefreak! Dieses Gefühl konnte die Musik bei mir, in Kombination mit der tollen Umgebung, bislang ansonsten wirklich nur in den Herausforderungen gegen die Top 4 von Pokémon X und Y, oder auch beim Kampf mit Champ Cynthia in Pokémon Diamant und Perl verschaffen. Diese Momente der Arena Challenges kommen also definitiv auf meine persönliche Hit-Liste!

Hat man sich durch die Galar-Region gekämpft und alle acht Orden erhalten, steht schließlich noch der Kampf gegen Champion Delion am Plan. Davor stellen sich leider keine Top 4 in unseren Weg – diese sucht man in Pokémon Schwert und Schild vergeblich. Finde ich sehr schade, fand ich es in bisherigen Teilen doch immer sehr herausfordernd, sowohl vier starke Trainer wie auch den Champion in einem gemeinsamen Lauf besiegen zu müssen.

Das führt uns zu einem allgemein schwierigen Thema des aktuellen Titels: der Schwierigkeitsgrad des Spieles an sich. Für mich hat er wirklich gut gepasst, denn obwohl ich das Pokémon-Franchise unglaublich gern habe, bin ich bei Weitem kein allwissendes Lexikon, welches alle Typen der Pokémon auswendig kennt und auf sämtliche Werte der einzelnen Taschenmonster achtet. Dementsprechend hatte ich viel Spaß damit, mir an der einen oder anderen Arena auch mal kurz die Zähne auszubeißen. Gewaschene Veteranen des Franchises werden hier jedoch vergeblich nach einer richtigen Herausforderung suchen und wohl jegliche Gegner ohne das kleinste Problem überrollen. Das ist durchaus schade – hier hätte es gerne auch für wahre Pokémon-Profis eine anständige Challenge geben dürfen.

Alles wird größer – auch die Pokémon

Als ich damals die ersten Ankündigungstrailer für Pokémon Schwert und Schild gesehen hatte, war ich bei einem Feature wirklich sehr skeptisch: dem Dynamax, was sogar noch durch Gigadynamax erweitert wird. Unsere Pokémon können sich im Dynamax-Modus für maximal drei Runden in abnorm große Versionen ihrer selbst verwandeln, und erhalten dabei eine große Portion an HP und Power. Die normalen Attacken werden zudem durch Giga-Attacken ersetzt, und eine handvoll Pokémon verändert zudem ihr Aussehen, was dann im Spiel eben als Gigadynamax bezeichnet wird. Mein erster Eindruck dazu war wirklich alles andere als positiv: Riesige Pokémon, ewig lange Animationen, übertriebene Kämpfe, und dann NOCH MAL GRÖSSER? Muss das sein?

Doch ich wurde von Pokémon Schwert und Schild wirklich positiv überrascht. Entgegen meiner Erwartung, kann man das Dynamax-Feature nämlich nicht in jedem Kampf einsetzen – wie beispielsweise die Mega-Entwicklung aus Pokémon X und Y –, sondern wirklich nur in Arenakämpfen oder bei den gemeinsamen Auseinandersetzungen (Raids) mit anderen Spielern in der Naturzone. Und ich muss sagen, in diesen Szenarien fühlt es sich wirklich gut und vor allem mächtig an; in die Atmosphäre der gewaltigen Arenen passt das Feature nämlich erstaunlich gut.

Passend zur mitreißenden Musik und dem Jubel der Zuschauer fühlt man sich als Spieler so richtig stark, wenn man sein Gortrom – die finale Entwicklung des Pflanzenstarters – als gigantische Version seiner Selbst mit ebenso gigantischen Trommeln in den Kampf schickt und dann Attacken anwenden kann, die einfach komplett bildgewaltig und übertrieben sind. Pflanzen-Pokémon lassen beispielsweise riesige Pilze aus dem Boden sprießen oder schießen mit gewaltigen Sporen auf die Gegner, welche wie Bomben einschlagen, und den gesamten Untergrund aufbrechen.

Doch nicht nur Altbekanntes in der Galar-Region!

Die Galar-Region kommt aber nicht nur mit aufgewärmten Spielprinzipien, sondern hat auch allerhand Neues zu bieten: Das Pokémon Ami Feature der bisherigen Teile wurde somit etwa durch das Pokémon Camp ersetzt. Der Spieler kann dabei jederzeit in der freien Natur sein Zelt aufschlagen oder das Zelt eines anderen Spielers oder NPCs besuchen. Innerhalb dieser Camps spielen die Pokémon sowohl miteinander wie auch mit den eigenen Trainern. So lässt sich erneut das Band der Freundschaft zu den eigenen Pokémon festigen – was auch im Kampf Vorteile bringen kann! Im Camp dürfen wir auch erstmals der Kunst des Kochens nachgehen und uns beim Zubereiten von Pokémon Currys austoben. Hierzu steht eine bunte Auswahl an Rezepten zur Verfügung, welche gesammelt werden wollen.

Auch der Spielercharakter lässt sich wieder vollends anpassen – ob Augenfarbe, Frisur, Make-up oder ein neues, gewagtes Outfit. In jeder Stadt hat die Boutique andere Klamotten zu bieten, und der Spieler somit mehr als genug Auswahlmöglichkeiten, um den Charakter seiner Träume – oder einfach ein möglichst authentisches, persönliches Abbild – zu schaffen.

Zusätzlich erhielt Pokémon Schwert und Schild auch einige Bequemlichkeits-Upgrades: Erstmals kann der Spieler so nun jederzeit auf seine komplette Pokémon-Box zugreifen, egal ob im Pokémon Center oder in der freien Welt. Das eigene Team darf somit – solange man sich nicht in einer Arena befindet – jederzeit nach Belieben angepasst werden. Auch der bisher optionale EP-Teiler wurde, wie bereits in Pokémon: Let’s Go Pikachu und Evoli, als fixer Bestandteil in das Spiel integriert. Das gesamte Team erhält nun XP, wenn ein Pokémon gefangen oder ein Gegner besiegt wird.

FAZIT

Pokémon Schwert und Schild macht mir einfach unglaublich viel Spaß – noch viel mehr, als ich eigentlich erwartet hatte! Ich ertappe mich am laufenden Band dabei, meinem Freund zu versprechen, dass ich in fünf Minuten beim Kochen helfen werde … Okay, doch zehn. Der eine Kampf noch. Oh, da vorne ist aber schon die nächste Arena! Das allseits bekannte Prinzip von Pokémon funktioniert einfach auch in Schwert und Schild immer noch richtig gut.

Obwohl die Story diesmal selbst für einen Ableger der Pokémon-Reihe eher schwach ausgefallen ist, und man die Abwesenheit eines gesamten Pokédex schon durchaus spüren kann, gehören die Ableger in meinen Augen dennoch zu den Stärksten der Reihe. Die Galar-Region ist unglaublich schön geworden, und jedes Gebiet unterscheidet sich merklich von allem bisher Gesehenen – und auch die Grafik und der Soundtrack überzeugen auf ganzer Linie. Das Dynamax Feature macht – entgegen meiner anfänglichen Erwartungen – wirklich Spaß und passt super in die Atmosphäre der gewaltigen Arena-Challenge-Stadien. Der Schwierigkeitsgrad ist für Veteranen jedoch leider wirklich zu leicht angesetzt worden.

Die Spielzeit des Ablegers wurde in Fan-Kreisen des Öfteren kritisiert, lässt sich jedoch bei einem Pokémon-Ableger nur sehr schwer beurteilen: Sind Veteranen in knapp acht Stunden durch die Kampagne gesprintet, war ich nach knapp zwölf Stunden immer noch nicht beim fünften Orden angekommen, weil ich wirklich jedes Eck inspizieren musste. Für mich persönlich hatte Pokémon Schwert und Schild einen angemessenen und sehr angenehmen Umfang.

Alles in allem bin ich von Pokémon Schwert und Schild wirklich sehr überzeugt. Ich freue mich viel zu sehr darauf, meinen Pokédex nun nach dem Abschluss der Arena-Challenge noch möglichst zu vervollständigen, endlich das ideale Outfit für meinen Charakter bezahlen zu können (denn speziell die Kleider sind wirklich SEHR teuer), und auch noch das letzte Curry-Rezept der Galar-Region ausfindig zu machen!

Was ist Pokémon Schwert und Schild? Das neueste Abenteuer der Pokémon-Reihe, mit über 81 neuen Pokémon sowie dem neuen Dynamax-Feature
Plattformen: Nintendo Switch
Getestet: Switch-Version
Entwickler / Publisher: Game Freak / Nintendo
Release: 15. November 2019
Link: Offizielle Webseite

Gesamtwertung: 9.2

Einzelwertungen: Grafik: 10 | Sound: 10 | Handling: 8 | Spieldesign: 8 | Motivation: 10

Passende Beiträge

Flint: Treasure of Oblivion im Test

ANTONBLAST im Test

The Spirit of the Samurai im Test