Stehen wir am Beginn einer neuen Ära von Superheldenspielen?

Die 2010er haben Superhelden wieder ganz groß gemacht. Was 2002 mit Sam Raimi’s Version von Spider-Man begann, hat sich zwanzig Jahre danach zum wohl erfolgreichsten Genre in Film und Fernsehen etabliert. Vor allem die letzten zehn Jahre wurden von den Avengers Filmen und dem Marvel Cinematic Universe dominiert, welche die Film- und Serienbranche neu definierten.

Auch Videospiele haben diesen Hype maßgeblich beeinflusst. Jedem Gamer solle dabei die Arkham-Spielereihe in den Sinn kommen, wenn man über Superheldenspiele spricht. Das Third-Person-Kampfspiel, in dem man den maskierten Rächer Batman spielt und durch die dunklen Straßen von Gotham City huscht, ist nur eine von mehreren Superheldenspielen, die das Genre wieder relevant gemacht haben. Nun bahnt sich eine neue Ära an Superheldenspiele an, die die Branche nochmal umkrempeln will.

Dieser Beitrag schaut sich genauer an, was Gamer für die nächsten Jahre von Superheldenspielen erwarten können.

Superheldenspiele – was bisher geschah

Vorab lässt sich sagen, dass der bisherige Markt für Superheldenspiele in den letzten Jahren schon viele Klassiker hervorgebracht hat. Neben der Arkham-Serie gibt es auch die Injustice-Spiele, Marvel Avenger Games oder das zuletzt erschienene und sehr beliebte Marvel’s Guardians of the Galaxy, die schon Kultstatus erreicht haben und trotzdem nur einen Bruchteil dieser Spielelandschaft darstellen.

Superheldenspiele finden sich überall. Das Genre ist sogar in Online Casinos anzutreffen. Plattformen wie Unibet bieten ihren Nutzern die verschiedensten Spiele an und besonders Slots sind eine beliebte Kategorie. Superheldenbasierte Casino Spiele wie Wonder Warriors sind dabei besonders für Fans von Superhelden geeignet.

Die Zukunft von Superheldenspielen

Superhelden werden weiterhin ein Kassenschlager sein. Obwohl wir einem großen Hit nach dem anderen in den Kinos und auf dem Heimbildschirm sehen, scheint der Trend weiterhin gut zu laufen. Mit neuen Superhelden entsteht Potenzial für mehr Superheldenspiele, die durch die jeweiligen Comicbuchcharaktere sehr unterschiedlich ausfallen können.

Bessere Technologie

Mit neuen Konsolen und verbesserter Technologie ist es Herstellern möglich, Dinge auszuprobieren, die sie vorher durch Limitierungen nicht erreichen konnten. Als Beispiel gelten hier bessere Grafik- und Spieleffekte. Man müsse sich nur vorstellen, wie ein ordentliches Marvel-Spiel aussehen würde, in den man durch eine hyperrealistische Stadt fliegen kann und in einem Kampf die Verwüstung der Umgebung getreu dargestellt wird.

Darüber hinaus bieten aktuelle und zukünftige Konsolen immer mehr Kapazitäten, die virtuelle Welt auszufüllen. Das bedeutet auch, dass man sich in mit einer VR-Brille in einer der großen Avengers-Schlachten wiederfinden kann – und dass mit der gleichen Anzahl von Menschen und Monstern, die auf der Kinoleinwand zu finden sind.

Das Genre erweitern

Zwar sind Superheldenspiele beliebt, doch bedarf es wie bei jedem Genre immer Neuerungen, um aktuell zu bleiben.

Im Fall von Superheldenspielen würden RPGs, MMOs und Beat-em-Ups das Genre wieder auffrischen, wenn die Individualisierung des Spielecharakters maximiert wird. Grundsätzlich schlüpft man in Superheldenspielen in die Rolle eines bekannten Helden oder einer Heldin. Wie wäre es aber, wenn die Spieler selbst die Superhelden wären? Würde man aber Konzepte aus anderen Genres in dieses integrieren, sieht man, wie nahtlos solch ein Übergang ist.

Man nehme ein MMO wie Final Fantasy und packt das Format in die Welt von Marvel und was entsteht, ist ein Multiversum. Dieses erlaubt den Herstellern und Konsumenten, unendlich viele Möglichkeiten zur Individualisierung zu inkludieren, wie Rassen, Klassen, Quests und Welten. Zudem sollte es kein Problem sein, Material für solch ein Spiel zu finden, denn Comics bieten tausende Geschichten an, die in so einem Spiel übernommen werden können.

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