Stellar Commanders im Test

Wir haben uns für euch Stellar Commanders von den Schweizer Blindflug Studios angesehen, ein kurzweiliges und schnelles Taktikspiel für Zwischendurch.

Stellar Commanders, zuerst für Apple Arcade erschienen, ist jetzt auch für den PC über Steam erhältlich. Dieser kurzweilige Titel macht euch zu Weltraumstrategen im Kampf um die Vorherrschaft über die Planeten. Dabei wird in einem 1 vs 1 Match entweder gegen menschliche Gegner oder auch gegen die KI mit nur 7 Minuten Zeitlimit versucht mehr Gebiete zu erobern als der Gegner, oder dessen Basis zu zerstören.

Gekämpft wird dabei mit Raketen, Panzern und Satelliten und jeder Spieler versucht dabei so schnell wie möglich neue Gebiete zu erobern, die auf dem jeweiligen Planeten zur Verfügung stehen. Als Basis dienen dabei Rohstoffe, die abgebaut werden müssen. Mittels Support-Einheit, die auf einem der eroberten Felder platziert werden kann, gibt es Rofstoff-Nachschub.

Es gibt im Spiel 3 versch. Fraktionen, die jeweils unterschiedliche Einheiten zur Verfügung stellt, die aber erst nach und nach über einen Technologie-Baum freigeschalten werden können. Werden es die radikalisierten hellen Köpfe der Söhne und Töchter von Barovia sein, die landraubende alte Wache der Vereinten Koalition der Welt oder das technologisch fortschrittliche, traditionalistische Mega-Unternehmen, das als das Königreich Jin Guo bekannt ist? Welche Fraktion euch da sympathischer, ist, ist euch überlassen.

Im Spiel selbst sind die jeweiligen Einheiten als Karten dargestellt und kosten, um sie einsetzen zu können, unterschiedlich viel Rohstoffe. Allerdings haben diese Einheiten eine Abklingzeit, bis sie wieder erneut eingesetzt werden können.

So gilt es also die vorhandenen Resourcen geschickt auszunutzen um taktisch abzuwägen, welche Gebiete eingenommen werden und welche Waffen oder Verteidigungsgeschütze wo platziert werden um den Gegner anzugreifen. In der ersten Minute des Spiels können wir alles vorbereiten, während dieser Minute kann nicht angegriffen werden. Danach können 4 Minuten lang Gebiete besiedelt werden, danach beginnt der Planet zu kollabieren und die letzten 2 Minuten gilt es nur mehr den Gegner zahlenmäßig zu übertrumpfen oder das feindliche HQ zu vernichten.

Das „Friend and Foe“-Update

Das Spiel existiert ja schon länger, aber mittlerweile ist ein neues Update namens „Friend and Foe“ erschienen, welches dem Spiel neue Möglichkeiten gibt. Neben neuen Spielmodi gibt es jetzt sechs neue Einheiten, die durch die neuen Spielmodi freigeschaltet werden können und ein „Social Hub“ bietet jetzt Zugang zu allen Social-Media-Kanälen, um neue Mitspieler zu finden.

Einer der neuen Spielmodi ist quasi ein Einzelspielerkamapgne, wo jeden Tag quasi ein Auftrag gespielt werden kann, um eine Ingamewährung zu erspielen, die es ermöglicht im Shop neue Einheiten und Skins kaufen zu können. Leider ist hier wirklich nur eine Mission pro Tag möglich.

Mittels dem sogenannten „Friends Assembly“ können sich Spieler zusammenschließen und Einheiten freischalten. Allerdings beschränkt sich dies nur auf einige Einheiten, welche für alle Fraktionen freigespielt werden. Leider gelang es mir über die „Ranglisten-Spielsuche“ keinen geeigneten Gegner zu finden, solange ich es auch probiert habe, so blieb beim Test nur die Möglichkeit gegen einen Freund zu spielen. Hier dürfte das Matchmaking irgendwie aber nicht ganz ausgereift sein, oder es waren einfach keine Spieler online verfügbar, zumindest zum Zeitpunkt meines Tests.

Zusammenfassung

Passende Beiträge

Gewinnspiel: KRAVEN THE HUNTER

Planet Coaster 2 im Test

Little Big Adventure – Twinsen’s Quest im Test