Paradox Interactive hat auf der gamescom Stellaris angekündigt, das brandneue Projekt von Paradox Development Studio. Die Grand-Strategy-Experten und Macher von Europa Universalis und Crusader Kings entwickeln damit das erste Paradox-Strategiespiel, das nicht in der Vergangenheit spielt, sondern in der fernen Zukunft.
Henrik Fåhraeus, Lead Designer der mittelalterlichen Rollenspiel- und Strategieerfahrung Crusader Kings II, blickt zu den Sternen und fasst ein Science-Fiction-Strategiespiel ins Auge, das sich um mehr drehen wird, als nur ein galaktisches Reich aufzubauen.
Über Jahrtausende hat die Menschheit entwickelt, geforscht und gekämpft, um die Kontrolle über einen Planeten zu gewinnen. Jetzt schaut sie über ihr eigenes Sonnensystem hinaus, zu anderen Sternen unserer Galaxie. Neue Planeten, neue Entdeckungen, vielleicht ganz neue Zivilisationen warten. Mit einem dynamischen Entscheidungssystem und einem starken Fokus auf Erkundung und Wissenschaft wird es in Stellaris viel mehr zu erforschen geben als größere Laser und festere Hüllen – obwohl diese natürlich auch gebraucht werden. Der Weltraum ist riesig, und im ersten Schritt geht es darum, die unmittelbare Umgebung kennen zu lernen und zu erforschen, wie sie für die Zivilisation am besten nutzbar ist.
Die prozedural generierten Sternensysteme umfassen tausende von Planeten und liefern damit den größtmöglichen Weltraum, um die emergenten Geschichten aufzuführen, für die Paradox bekannt ist. Die Spieler werden ihre Schiffe individuell anpassen, einzigartige zufallsgenerierte Rassen treffen und sich in so fortgeschrittener Diplomatie üben, dass Picard dagegen wie ein Amateur aussieht.