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The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom angespielt

Von Nintendo erscheint am 26. September mit „The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom“ ein neues Abenteuer aus der beliebten Zelda-Reihe. Fans dürfen sich also endlich über eine neues Zelda-Abenteuer freuen, welches exklusiv für die Nintendo Switch erscheinen wird.

Wir hatten vorab schon mal die Gelegenheit das neue Action-Adventure für ein paar Stunden anzuspielen. Im Mittelpunkt steht dieses Mal nämlich gar nicht Link, sondern Prinzessin Zelda selbst. Sie übernimmt die Rolle der Heldin und begibt sich auf eine epische Reise durch Hyrule.

Ein Echo, oder auch mehrere können Wunder bewirken

Begonnen hat unsere Spielesession in den Dungeons von Hyrule Castle und der Aufgabe aus dem Verlies zu entkommen. Prinzessin Zelda wird nämlich verdächtigt, die geheimnisvollen violetten Risse (Rifts) im Spiel verursacht zu haben, die zum einen Link verschluckt haben und zum anderen auch Teile der Spielewelt und deren Bewohner selbst. Ausgestattet mit einem magischen Zauberstab versuchen wir also aus unserem Gefängnis zu entkommen. Hier dürfen wir zu Beginn gleich mal auf unsere Fähigkeit „Echo“ ausprobieren, angeleitet durch die geheimnisvolle Fee „Tri“, die uns auf unserer Reise begleitet.

Mit dem Zauberstab ist es möglich sich Gegenstände quasi zu merken und auch zu klonen (Echo). So produzieren wir uns gleich mal ein paar Kopien eines kleinen Tischs aus unserer Zelle und schwuppdiwupp sind wir draußen aus unserer Zelle. So können wir uns mit der Zeit allerlei Gegenstände klonen und diese miteinander kombinieren um luftige Höhen zu erklimmen, oder Abgründe zu überwinden. Also man erkennt schon zu Beginn, das neue Zelda-Abenteuer ist weniger ein klassisches Rollenspiel, eher viel mehr ein Action-Adventure gepaart mit strategischen Elementen. Wir müssen also allerhand tüfteln um den jeweiligen Abschnitt erfolgreich meistern zu können.

Ein Königreich für ein Schwert

Aber was wäre ein Zelda-Spiel, wenn es da nicht  auch fiese Gegner und Bossgegner gibt, die uns das Leben schwer machen wollen. Gut das unsere Echo-Fähigkeit es auch gestattet Monster zu kopieren, die wir wiederum losschicken können um in unserem Sinne gegen andere Monster zu kämpfen, feine Sache!

Allerdings können wir nicht unendlich Echos produzieren, die Anzahl ist begrenzt und die Echos kosten auch verschieden viel, müssen also weise eingesetzt werden um die richtige Lösung zu ergeben.

Aber das alleine würde die ganze Sache noch nicht so spannend machen, weitere Fähigkeiten, die wir uns erarbeiten können, bringen noch viel mehr taktische Finessen und Abwechslung ins Spiel. So ermöglicht uns im weiteren Verlauf der Erkundungen die Fähigkeit „Binden“ (Bind) Felsbrocken und andere Gegenstände an uns mittels „Seil“ zu verbinden um diese bewegen zu können. Später erlangen wir auch ein geheimnisvolles „Schwert“, welches uns kurzzeitig die Möglichkeit gibt eine Art Geisterform von Link einzunehmen und direkt mit dem Schwert zu kämpfen. Das verbraucht allerdings eine Menge Energie, die wir danach wieder einsammeln bzw. generieren müssen.

Kunterbunt geht es auf Entdeckerreise

Technisch präsentiert sich The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom mit einer knuddeligen und sehr farbenfrohen Welt, die zwar nicht Open World ist, aber groß genug um einige Zeit beschäftigt zu sein, alle Abschnitte zu erkunden. Unsere Reise führt uns dabei bis in die hintersten Winkel von Hyrule, sei es in die sengenden Weiten der Gerudo-Wüste oder ins üppige Grün der Phirone-Sümpfe. Alles ist liebevoll gestaltet und macht Lust darauf entdeckt zu werden.

Zusammenfassung

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