Gamers.at
Editor's PicksGamingPreviews

The Rogue Prince of Persia angespielt

Nach Prince of Persia The Lost Crown schickt Ubisoft den Prinzen erneut ins Rennen, dieses Mal in einem Rogue-Lite mit dem Titel The Rogue Prince of Persia.

Während des Livestreams der Triple-I-Initiative kündigten Ubisoft und das Partnerstudio Evil Empire ja The Rogue Prince of Persia an, ein 2D-Action-Platforming-Rogue-Lite-Spiel. Der Titel  wird am 14. Mai 2024 im Early Access auf Steam veröffentlicht und wir durften vorab ein wenig Probe spielen um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Der Prinz ist gekommen um zu bleiben

Hinter dem Titel The Rogue Prince of Persia steckt das Studio Evil Empire. Das gar nicht so kleine Studio mit etwa 70 Mitarbeitern verfügt bereits über entsprechende Erfahrung mit 2D-Action-Plattformern des Rogue-Lite-Genres, wie etwa Dead Cells : Return To Castlevania. Mit dem Wunsch, ein brandneues Projekt zu starten, traten sie an Ubisoft heran und präsentierten ihre eigene Interpretation der Marke Prince of Persia, die für ihren innovativen Geist und ihr meisterhaftes Gameplay bekannt ist.

Ubisoft als Publisher und Evil Empire als Entwickler haben sich also dafür entschieden, das Spiel im Early Access auf Steam zu veröffentlichen, um mit der Community zusammenzuarbeiten und das bestmögliche Spiel gemeinsam mit den Spielenden zu entwickeln, das auf dem bereits vorhandenen, ausgefeilten Kern basiert.

Die Handlung spielt in einer fiktiven Version von Ktesiphon, der Hauptstadt des persischen Reiches. Die Stadt wird von der hunnischen Armee besessener Soldaten unter der Führung des bösartigen Hunnenhäuptlings Nogai überfallen. Die Spieler:innen verkörpern den Prinzen, der mit einer mystischen Bola ausgestattet ist, die ihn jedes Mal wieder auferstehen lässt, wenn er stirbt. Das zum Thema Roguelike. Wie auch schon bei The Lost Cwown gilt es in dem Plattformer verschiedene Biome zu erkunden auf der Suche nach neuen Waffen und besserer Ausrüstung. Die Entwickler haben bei ihrem Titel vor allem auf die akrobatischen Fähigkeiten des Prinzen gesetzt, vor allem mit Sprüngen und einem Wandlauf sind viele Stellen erreichbar, die es zuerst nicht vermuten lassen. Das setzt allerdings einiges an Übung voraus, die notwendig ist um die Steuerung des Prinzen zu perfektionieren.

Ohne Wandlauf geht gar nichts

Nach etwas Übung kommt man aber schnell in einen gewissen Flow und bald gelingen die erforderlichen Kombos um die zahlreichen Fallen bzw. auch Gegner zu überwinden. Für die Kämpfe kann auf versch. Spielstile zurückgegriffen werden, je nach Vorliebe stehen zahlreiche Optionen zur Verfügung, von Zwillingsdolchen über Speere und Breitschwerter bis hin zu Äxten. Sekundärwaffen erweitern den Kampf noch weiter, mit einer Auswahl an Schilden, Bögen, Enterhaken und mehr.

Grafisch setzen die Entwickler auf eine Art Comicgrafik, die zwar bunt ist, aber mit blasseren Farben einen eigenen Look erzeugt. Die Animationen sind wirklich gelungen, der Prinz „schnetzelt“ sich geschmeidig durch eine Vielzahl an Gegnern. Diese sind aber alles andere als leicht zu bezwingen, vor allem der erste Bossgegnern, gegen welchen wir schon antreten durften, machte uns schnell den Garaus. Hier gilt es wohl zuerst Ausrüstung und Waffen zu verbessern. Wir dürfen danach in unserem Lager wieder von vorne starten, verlieren durch einen Tod allerdings Waffen und Fortschritte im Spiel.

Mittels zahlreicher Schnellreise-Möglichkeiten gelangt man übrigens dann aber auch wieder schnell von A nach B. Untermalt wird das ganze Setting von düsterer, aber packender Musik, die uns so richtig durch die einzelnen Abschnitte treibt.

Zusammenfassung

Ähnliche Beiträge

Kommentar abgeben