Tipps für bessere Performance beim Gaming

Viele Gamer kennen es nur zu gut: Der Nacken ist verspannt, der Rücken macht Probleme und in der Hand fühlt man ein unangenehmes Ziehen. Diese Probleme können Hinweise darauf sein, dass ihr eine schlechte Körperhaltung beim Zocken annehmt.

Zwar kann das Spielen von Videospielen eine gelungene Abwechslung vom Alltag sein und auch für die Psyche gesund sein, wie schon Studien belegen konnten. Allerdings kann es auch schädlich sein, sehr viel Zeit vor dem Bildschirm im Sitzen zu verbringen. Daher möchten wir euch im Folgenden einige wichtige gesundheitliche Aspekte vorstellen und euch aufzeigen, wie ihr beim Zocken für optimale Bedingungen sorgt, um euren Körper zu schonen.

Die richtige Sitzhaltung

Gerade beim Zocken mit Freunden vergisst man gerne mal die Zeit, da es so viel Spaß macht. Daher kommt es nicht selten dazu, dass mehrere Stunden vor dem Bildschirm gesessen wird. Eine gesunde und dynamische Sitzhaltung ist daher von größter Bedeutung. Es gibt auch einige Angebote in diesem Bereich in unterschiedlichen Preisklassen und Formen. Dabei sollten für einen guten Gaming-Stuhl schon etwa 200 bis 300 Euro investiert werden. Das Geld dafür, wird immer häufiger auch über ein Online Casino erspielt, wobei vor der Anmeldung ein ausführlicher Online Casino Vergleich erfolgen sollte. Besonders wichtig bei einem Gaming-Stuhl ist eine verstellbare Rückenlehne. Auch die Armlehnen sollten höhenverstellbar sein, damit du deinen Stuhl auf deine Körperfigur anpassen kannst.

Die Augen schonen

Um die Augen, die, wenn du stundenlang auf den Bildschirm starrst, sowieso schon eine recht hohe Belastung erfahren, zu schonen, sollte jede Anstrengung der Augen vermieden werden, die nicht zwingend notwendig ist. Daher solltest du unbedingt darauf achten, dass sich nichts im Bildschirm spiegelt. Denn Reflexionen und Gegenlicht führen dazu, dass du die Bildschirminhalte schlechter erkennen kannst und sich deine Augen daher mehr anstrengen müssen. Deshalb sollte der Bildschirm nicht entgegen der Lichtquellen positioniert werden, sondern quer zu ihnen stehen. Zudem sollte der Abstand zu einem durchschnittlich großen Bildschirm mindestens 2 Meter betragen. Auch die Hilfe von speziellen Bildschirmbrillen wie etwa von Gunnar Optiks kann Symptome wie trockene Augen, verschwommenem Sehen, Kopfschmerzen oder Blendungen vermindern.

Ausreichende Beleuchtung

Du solltest zudem tunlichst vermeiden, dass der PC-Bildschirm abends die einzige Lichtquelle in deinem Zimmer ist. Du solltest daher für eine ausreichende Beleuchtung in deinem Zimmer sorgen. Denn in einem dunklen Zimmer zu sitzen und auf deinen Bildschirm zu starren, ist ziemlich schlecht für die Augen. Zusätzlich dazu kannst du an deinem PC oder Laptop abends einen Nachtmodus oder Blaulichtfilter anschalten, der ebenfalls zu einer Schonung der Augen führt. Mittlerweile haben viele Geräte solch eine Funktion.

Mache genügend Pausen zwischendurch

Über mehrere Stunden auf einen Bildschirm zu starren ist sowohl anstrengend als auch ungesund. Im Smartphone-Zeitalter verbringen wir so viel Zeit vor technischen Geräten wie nie zuvor, unsere Augen sind also zumeist schon angestrengt worden, bevor wir uns überhaupt abends vor den PC setzen. Daher ist es empfehlenswert, wenn du regelmäßige Pausen einlegst. Das ist nicht nur für deine Augen, sondern für deinen gesamten Körper gut. Denn sehr langes Sitzen ist ungesund und tut deinem Körper nicht gut. Mache daher am besten nach jeder Stunde eine Pause von 10 bis 20 Minuten und bewege dich dabei. Durch die Pausen tust du aber nicht nur etwas für deine Gesundheit. Denn du wirst merken, dass du nach einer Pause wieder viel konzentrierter bist und dementsprechend auch besser performen kannst.

Sorge für ausreichende Sauerstoffzufuhr

In deiner Pause solltest du am besten an die frische Luft gehen und dein Zimmer durchlüften, damit dein Körper an ausreichend Sauerstoff gelangt. Denn die Luft wird beim Zocken aufgrund der Wärmeabgabe des PCs nicht nur etwas wärmer, sondern auch stickiger. Diese Maßnahme wird daher nicht nur deiner Gesundheit zugutekommen, sondern gleichzeitig auch dafür sorgen, dass du dich beim Spielen wieder besser konzentrieren kannst.

Mache regelmäßig Übungen

Die angesetzten Pausen eigen sich auch prima für das Ausführen von Übungen, um den Kreislauf wieder anzukurbeln. Denn ein guter Gaming-Stuhl und eine gesunde Sitzposition allein reichen noch nicht aus. Um später eventuell eintretenden Haltungsschäden vorzubeugen, solltest du daher für regelmäßige Bewegung sorgen. Dafür eignet sich neben einem kurzen Spaziergang auch das Ausüben von Dehnübungen. So kannst du beispielsweise die Arme schütteln, den Rücken dehnen, oder die Schultern kreisen lassen. Im Internet finden sich jede Menge Anleitungen zu diesem Thema, die du nutzen kannst.

Schlafe ausreichend

Der letzte Tipp ist zwar selbstverständlich, dennoch beherzigen ihn viele nicht oder nicht ausreichend. Da Videospiele oftmals schnelle Reaktionen verlangen, muss permanent die Konzentration hochgehalten werden. Damit du hiermit keine Probleme hast, solltest du für genügend Schlaf sorgen. Mit ausreichend Schlaf bist du am nächsten Tag fit und erholt und auch deine Performance wird besser ausfallen, wenn du sehr konzentriert bist. Solltest du mal eine Nacht zu wenig geschlafen haben, dann kannst du es auch mittags mit einem Powernap probieren, um etwas Schlaf nachzuholen.

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