Wie der eSportsmarkt vom nerdigen Nischendasein zum Mainstream reift

Luigikid auf der RedBull pLANet one Vienna, Austria

Das Gaming erfreut sich mittlerweile nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch in höheren Altersgruppen einer steigenden Beliebtheit. Der Markt für Computerspiele ist groß und die Technik schreitet immer weiter fort.

Für Gamer bedeutet dies ein absolut realistisches Spielerlebnis. Sie können entscheiden, ob Sie auf einem PC oder auf der Spielekonsole zocken möchten. Beide Varianten haben weltweit eine große Fangemeinde. Es gibt Vor- und Nachteile, die ihr für euch analysieren müsst, bevor ihr euch für den Kauf der Technik entscheidet. Viele Gamer bevorzugen eine kleine Auswahl an Spielen, in welchen sie versuchen, eine hohe Präzision zu erreichen. Wenn euch das gelingt, bringt ihr eine wichtige Voraussetzung für den eSport mit. Hierbei handelt es sich um eine echte Sportart, die weltweit immer mehr Anhänger erreicht, obwohl sie von Olympia leider immer noch nicht erkannt wird.

Gamer oder eSportler – wo liegt der Unterschied?

Wenn ihr alleine vor dem PC oder der Spielekonsole mit großem Erfolg ein Spiel zockt, seid ihr zweifellos ein Gamer, aber noch kein eSportler. Gamer zu sein, ist aber zumindest schon mal die Voraussetzung für den eSport. Als Sportler könnt ihr euch dann bezeichnen, wenn ihr euch beim Gaming mit anderen Usern messt. Somit erfordert der eSport einen Wettbewerb. Den eSport gibt es als Sportart schon seit vielen Jahren. Vor allem in den USA erfreut sich eSport nicht nur einer großen Beliebtheit, sondern er hat sich etabliert und erwirtschaftet Jahr für Jahr hohe Summen. Es kommen Wettbewerbe zur Austragung, in denen sich die Besten auf der Welt aneinander messen. eSport gibt es jedoch auch für Einsteiger. Sie können den Sport wie jeden anderen quasi von der Pike auf lernen und Ihre individuellen Erfolge feiern. Voraussetzung sind Gegner, an denen Sie sich messen können. Diese finden Sie in Vereinen oder innerhalb der Community des Spiels oder der Spiele, in denen Sie sich etablieren möchten.

Was den eSport ausmacht

Über Nacht ist noch kein Zocker einfach so zu einem erfolgreichen eSportler geworden. Die Spieler müssen vor allem Leidenschaft und Ausdauer für den Sport mitbringen. Dies erreichen Sie im ersten Schritt, indem Sie sich für ein Game begeistern, die Steuerung und das Ziel verstehen und auch verinnerlichen. Zunächst wird in der Regel mit Freunden oder gegen einen virtuellen Gegner gezockt, dem Computer. Wenn ihr dann ausreichend Erfahrung gesammelt habt, ist das der perfekte Einstieg in den eSport. Ihr messt euch nun mit anderen Usern, die das Game ebenfalls für sich entdeckt und die sich intensiv damit beschäftigt haben. Allerdings erfordert der Einstieg in die Welt des eSport auch sehr viel zeit in Training und Verfeinerung der eigenen Skills zu stecken. Erfolgreich eSportler trainieren nicht nur viele Stunden pro Tag um Computer, sondern müssen auch körperlich topfit sein um die oft langen und anstrengenden Turnierspiele bestmöglich bestreiten zu können.

Am besten wählt man auch ein Game, das eine breite Masse spielt, um eine entsprechende Anzahl an Gegnern zu haben und einem natürlich auch von der Spielmachanik gut liegt.

Diese Spiele erfreuen sich bei eSportlern einer großen Beliebtheit:

Von der Art und Ausrichtung des Games ist es abhängig, wie sich die Gamer im sportlichen Bereich aneinander messen. Bei Spielen wie League of Legends erfolgt dies in einem direkten Spiel miteinander bzw. gegeneinander. Dies bedeutet, dass ihr gemeinsam mit eurem Gegner vor dem PC oder der Spielekonsole sitzt. Ihr messt eure Fähigkeiten virtuell, der Gegner kann sich in einem anderen Teil der Welt befinden. Bei den Speedrun Games gibt es kein direktes Duell. Jeder versucht, das Game so schnell wie möglich zu beenden und spielt dabei für sich allein. Danach erfolgt eine Auswertung der Ergebnisse und die Bestimmung der Sieger.

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